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Erster Wintereinbruch in Deutschland: Schnee in Bayern und Baden-Württemberg

Fr 05.11.2021 | 14:30 Uhr - Quelle: dpa/wetter.com
Erster Wintereinbruch: Aktuelle Schneeaufnahmen

In der vergangenen Nacht hat es erstmals geschneit in Deutschland. In höheren Lagen in Bayern und Baden-Württemberg sieht es deshalb winterlich aus, wie auf einigen wetter.com Livecams zu sehen ist.

In Baden-Württemberg hat es in der Nacht zu Donnerstag das erste Mal in dieser späten Jahreszeit stärker geschneit. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sank die Schneefallgrenze auf etwa 1000 Meter Höhe. Aktuelle winterliche Bilder unserer Livecams siehst du im Video am Anfang des Artikels.

Verschneite Landschaften in Bayern und Baden-Württemberg

Auch im Süden Bayerns gab es von den Allgäuer Alpen bis zum Berchtesgadener Land sowie vereinzelt im Bayerischen Wald in der Nacht Neuschnee. Das ist auch auf einigen wetter.com HD Live Webcams zu sehen:

Vor allem in den Hochlagen des Schwarzwalds sowie an der Grenze zum Allgäu konnten sich die Menschen über die ersten weißen Flocken freuen - oder mussten schon kleinere Mengen Schnee vom Bürgersteig schieben. 

Nach Angaben einer DWD-Sprecherin lagen am Morgen auf dem 1493 Meter hohen Feldberg 13 Zentimeter Schnee, auch in Freudenstadt auf rund 800 Metern Höhe schneite es leicht. Für Bayern sprach der DWD von 5 bis 10, örtlich sogar von bis zu 20 Zentimetern Neuschnee oberhalb von 800 bis 1000 Metern. 

Rutschgefahr: Warnung vor Glätte 

Gewarnt werden muss am Donnerstag aber auch vor Glätte und Schneematsch auf den Straßen. Wer mit Sommerreifen am Fahrzeug bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg rechnen. 

Von Oktober bis Ostern: Das musst du über Winterreifen wissen

Brennerautobahn zeitweise gesperrt 

Die Brennerautobahn, die wichtige Nord-Süd-Achse in Richtung Italien, musste zeitweise gesperrt werden, wie die Landespolizeidirektion in Innsbruck mitteilte. Es kam vor allem immer wieder zu Lastwagen-Staus. Der Güterverkehr wurde an der deutsch-österreichischen Grenze bei Kufstein nur blockweise abgefertigt. 

In den höheren Lagen, vor allem auf den Nordhängen, kann der Schnee ein paar Tage liegen bleiben. In den Tälern und auf den Südhängen dürfte er schnell wieder abschmelzen.

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