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Panorama

Mehrere Tote! Erneute Erdbeben erschüttern die Philippinen

Mo 16.12.2019 | 08:45 Uhr - Quelle: dpa/wetter.com
Erdbeben erschüttert die Philippinen: Pool wird zum Wellenbad

Auf der philippinischen Insel Mindanao ist es am Sonntag zu mehreren Erdbeben gekommen. Dabei sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.

Mehrere Erdbeben haben am Sonntag die Insel Mindanao auf den Philippinen erschüttert. Die philippinische Behörde Phivolcs (Philippine Institute of Volcanology and Seismology) gab die Stärke des Hauptbebens mit 6,9 an. Zudem gab es laut USGS drei weitere Beben in der Nähe mit den Stärken 5,0 sowie 4,9 und 5,7.

Gebäudeinsturz forderte einige Menschenleben

Im Ort Padada stürzte ein mehrstöckiges Supermarkt-Gebäude ein. Dabei gab es mehrere Todesopfer zu beklagen. Eine unbekannte Zahl von Menschen wurde noch in den Trümmern vermutet. In Matanao starb nach Angaben von Bürgermeister Vincent Fernandez ein sechsjähriges Mädchen, als eine Betonwand umstürzte.

Viele Verletzte in Magsayay

Zudem gebe es Berichte über mindestens 14 Verletzte in Magsaysay, sagte ein örtlicher Funktionär. In der Stadt Davao eilten Menschen in Panik aus einem Einkaufszentrum, wie auf Videoaufnahmen zu sehen war.

Philippinen für Erdbeben sehr anfällig

Erdbeben sind auf den Philippinen keine Seltenheit. Der südostasiatische Inselstaat liegt am Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. An dieser Linie ereignen sich rund 90 Prozent aller Beben weltweit.

Bereits im Oktober gab es Erdbeben auf Mindanao

Auf Mindanao - der zweitgrößten Insel der Philippinen - war es erst im Oktober zu einer Reihe von Erdbeben gekommen, bei denen mehrere Menschen starben.

Auch Taifun suchte die Philippinen heim

Anfang des Monats hat der Taifun KAMMURI in vielen Regionen gewütet und dort große Schäden verursacht. Mehrere Menschen kamen bei dem Sturm ums Leben. Zudem mussten Hunderttausende ihre Häuser verlassen. Das folgende Video zeigt das schlimme Ausmaß des Taifuns:

Taifun KAMMURI hat am Dienstag die Philippinen getroffen. Starker Regen und heftige Windböen haben viele Regionen verwüstet. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Hunderttausende mussten ihre Häuser verlassen.

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