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Diese Wildkräuter kannst du auch im Herbst sammeln

Mo 16.09.2019 | 14:20 Uhr - Redaktion
So kommen Ihre Pflanzen gut durch den Winter

Wildkräuter gelten bei einigen Kochbegeisterten als Allzweckwaffe für das Verfeinern vieler Gerichte. Wie gut, dass man auch im Herbst nicht auf sie verzichten muss.

Frische Wildkräuter gelten als gesunde Zugabe für die unterschiedlichsten Gerichten. Sie liefern viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe und gelten gar als Superfood. Jedoch ist mit dem Herbstbeginn die Hochzeit der Wildkräuter vorbei. Das gilt jedoch nicht für die folgenden sieben Gewächse:

Bitteres Schaumkraut als Kresse-Alternative

Im Herbst lässt sich unter anderem das bittere Schaumkraut sammeln. Es ähnelt nicht nur im Aussehen, sondern auch im Geschmack der klassischen Kresse. Essbar sind bei diesem Gewächs jedoch nur die Blätter, die zudem die Leber- und Gallentätigkeit anregen sollen.

Echte Brunnenkresse zum Schärfen von Gerichten

Die echte Brunnenkresse erkennst du an ihren gelben Staubbeuteln. Sie liefert viel Vitamin C und hat zudem blutreinigende Eigenschaften. Geschmacklich besitzt sie neben einer gewissen Schärfe auch eine säuerliche Note.

Pfennigkraut als Kaliumlieferant

Das Pfennigkraut, ebenfalls erkennbar an seinen gelben Staubbeuteln, liefert viel Kalium und wirkt zudem antibakteriell sowie entzündungshemmend. Des Weiteren hat es einen leicht säuerlichen Geschmack.

Vogelmiere als Allzweckwaffe

Die Vogelmiere kann sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden und eignet sich dabei als perfekte Allzweckwaffe in der Küche. Sie enthält unter anderem Kalium, Magnesium, Eisen sowie die Vitamine A und C. Geschmacklich erinnert sie sehr an Erbsen.

Brennnesselsamen gegen Müdigkeit

Brennnesselsamen überzeugen durch ihren hohen Eiweiß-, Kalium-, Eisen- und Kalziumgehalt. Zudem enthalten sie die Vitamine A, B, C und E. Helfen sollen sie gegen Müdigkeit und Leistungsschwäche. Ihr Geschmack ist leicht nussig. Jedoch ist beim Verzehr zu beachten, dass nur die gelben Brennnesselsamen gegessen werden können.

Spitzwegerich gegen Mückenstiche

Nicht nur für die Verfeinerung von Speisen, auch als Hausmittel gegen juckende Mückenstiche eignet sich der Spitzwegerich hervorragend. Zudem enthält er viel Kalium sowie die Vitamine A und C. Des Weiteren soll er gegen Husten und Bronchitis helfen.

Wiesen-Labkraut mit seinem milden Geschmack

Zu guter Letzt wäre da noch das Wiesen-Labkraut, das unter anderem viel Vitamin C enthält. Zudem zeichnet es sich durch einen milden Geschmack aus. Jedoch wird lediglich der obere Teil des Krauts sowie Blüten und Stiele zum Verzehr verwendet.

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