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Wetter morgen am Sonntag: Hier zeigt sich am Tulpensonntag die Sonne

Sa 01.03.2025 | 10:03 Uhr - Martin Puchegger
Nach einem frostigen Tagesstart zeigt sich schnell vielerorts die Sonne. ©Unsplash

Ein Sonnensonntag steht bevor. In der ersten Märzwoche drückt der Frühling direkt auf die Tube: Neben freundlichem Wetter können in der Woche regional bis zu 20 Grad erreicht werden. Alle Details hier.

Das Spätwinterwetter hat ein Ende, denn am Sonntag behauptet sich Frühlingshoch INGEBORG bei uns. Es steht uns eine frühlingshafte erste Märzwoche bevor, in der es die Temperaturen allmählich auf bis zu 20 Grad schaffen. Dennoch gibt es zwei Ausnahmen. Einerseits verlaufen die Nächte zunächst noch vielerorts frostig und andererseits erstreckt sich INGEBORG vom Atlantik über die Südhälfte von Deutschland bis zum Balkan, womit im Norden feuchtere Luft gerne trübe Verhältnisse bringt.

Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 02.03.2025

Morgen am Sonntag setzt sich im Westen und Süden die Sonne durch. An der Donau, besonders aber vom Alpenvorland westwärts über Schwaben bis zum Hochrhein, halten sich zunächst Nebelfelder, die sich zumeist bis Mittag auflösen. Danach scheint verbreitet die Sonne. Das Norddeutsche Tiefland wird von der See her indessen von einem Frontensystem, also einer Warmfront und einer nachfolgenden Kaltfront, erfasst.

Die dichten, tiefhängenden Wolken kommen südwärts bis Hannover, Leipzig und Dresden voran, nicht selten ist es sogar neblig. In einem Streifen von der Nordsee über Schleswig-Holstein bis Mecklenburg-Vorpommern und zur Uckermark fällt sogar etwas Sprühregen.

Am Nachmittag kommt dann von Dars und Rügen bis Usedom wieder die Sonne heraus. Hier weht mäßiger bis frischer Westwind, von Oberbayern bis zum Saarland mäßiger Ostwind. Die Höchstwerte liegen meist bei 5 bis 10 Grad, von NRW bis Baden stellenweise auch bei 11 oder 12 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Rosenmontag weiter

Am Rosenmontag (03.03.2025) erreichen weitere stark abgeschwächte Fronten mit frischem Westwind und vielen Wolken den Norden und Osten. Hier scheint die Sonne nur zwischendurch, an der Ostsee sogar selten. Hier kann es auch mal einenn kurzen Regenschauer geben. Für die Südwesthälfte steht nach einer frostigen Nacht mit Tiefstwerten von -2 bis -8 Grad erneut ein sonniger Frühlingstag mit viel Sonne und 8 bis 13 Grad bevor. Die Nordosthälfte bekommt höchstens 5 bis10 Grad. Am kühlsten bleibt es bei den Nordfriesischen Inseln.

Der Faschingsdienstag bietet nach einem frostigen Start vor allem der Südhälfte perfektes Outdoorwetter. Für alle Faschingsumzüge herrscht perfektes Wetter: viel, viel Sonnenschein! Sonst kommen die Wolken einer schwachen Front aus Norden bis zur Mittelgebirgsschwelle voran. In Richtung Küsten kann es auch ein paar Regentropfen geben. Hier weht auch frischer bis kräftiger Westwind. Von Nord nach Südwest bekommen wir Temperaturen von 6 bis 15 Grad.

Während der Nordosten auch zur Wochenmitte noch dichte Wolken und etwas Regen abbekommt, setzen die Temperaturen im großen Rest von Deutschland bei viel Sonnenschein zum Höhenflug an. Es geht bereits über die 15-Grad-Marke hinaus und in der zweiten Wochenhälfte blühen uns dann mit leichten Föhneffekten im Tiefland bis zu 20 Grad.

Bis Mitte nächster Woche bleibt das Wetter in Deutschland wechselhaft und kühl - stabiles Sommerwetter ist nicht in Sicht. Stattdessen dominieren Tiefdruckgebiete mit frischen, feuchten Winden aus Westen. Vor allem im Süden und Norden kommt es zu Schauern und Gewittern, an den Küsten wird es teils stürmisch. Anfang nächster Woche droht im Norden sogar ein kräftiges Tief mit Sturmgefahr. Erst ab der zweiten Wochenhälfte könnte es allmählich wieder sommerlicher werden, wie unser Meteorologe Andreas Machalica in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND" erklärt.

Große Regensummen auf Iberischer Halbinsel erwartet

Ein Höhentief, das sich derzeit im Bereich der Iberischen Halbinsel abschnürt, wird dort bis weit in die kommende Woche hinein unterkühltes, regnerisches Wetter bringen. Die Regenmengen sind einerseits nützlich, um die Wasserspeicher für den Sommer aufzufüllen, werden aber mit zahlreichen kräftigen Schauern und Gewittern, die sich ebenfalls dazugesellen, regional wieder zu viel des Guten sein. Mengen von mehreren hundert Litern pro Quadratmeter sind bis zum nächsten Wochenende durchaus wahrscheinlich. Wir sprechen regional von 200 bis 400, vereinzelt bis zu 500 Liter pro Quadratmeter. Das wird Probleme bringen.

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