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Klima

7 Tipps für alle, die die Meere sauber halten wollen

Di 10.03.2020 | 15:00 Uhr - Redaktion
Leider landen Tonnen an Plastikmüll jedes Jahr im Meer. ©Shutterstock

Dass Plastikmüll, der sich in den Ozeanen der Welt sammelt, für die Umwelt ein riesen Problem ist, ist mittlerweile den meisten bekannt. Doch so kannst auch du etwas dagegen unternehmen.

Plastik wird von der Natur nur sehr langsam abgebaut. In der Zwischenzeit richtet es massive Schäden an. Wie gefährlich Plastik im Meer für Umwelt und Tiere ist, kannst du dir in diesem Video ansehen:

Plastik im Meer ist ein gefährliches Problem für viele Tiere und unsere Umwelt. Mehr als zehn Millionen Tonnen Abfälle gelangen jährlich allein in die Ozeane laut Naturschutzbund.<br> <br> Schuld daran ist die riesige Masse an Einwegplastik in unserer Welt. Zurückgelassener Plastikmüll gelangt oft durch Flüsse oder den Wind in die Meere. Das Plastik im Meer bildet dann häufig gefährliche Fallen für Tiere, wie Fische, Meeressäuger oder Vögel. Sie verfangen sich darin oder verwechseln das Plastik mit ihrer Nahrung. <br> <br> Das größte Problem dabei ist, dass das Plastik im Meer teils mehrere tausend Jahre braucht, bis es sich zersetzt.

Du willst dabei helfen, die Weltmeere sauber zu halten? Dann sind hier hilfreiche Tipps, wie du etwas bewegen kannst.

1. Spende an Umweltorganisationen

Klar, dass nicht jeder am Strand wohnt und Müll einsammeln kann, aber auch andernfalls kannst du helfen, dass weniger Müll im Meer landet. Mit Spenden kannst du Organisationen unterstützen, die sich genau dafür einsetzen. Dabei hilft jeder Cent.

2. Achte darauf, was du die Toilette runterspülst

In der Toilette sollten grundsätzlich keine Dinge wie Feuchttücher, Wattepads, Hygieneartikel, Medikamente usw. landen. Auch Essensreste gehören in den Müll, nicht in unseren Abfluss. All das sind Dinge, die schließlich in unseren Meeren landen und diese verschmutzen können.

3. Spare Wasser

Es wissen wahrscheinlich die wenigsten, aber wenn Wasserwerke aufgrund von hohem Verbrauch überfordert werden, können Schadstoffe in Bäche, Flüsse und dann letztlich auch in Meere durchgelassen werden. Versuche also so wenig Wasser wie möglich zu verbrauchen.

4. Teile dein Wissen

Natürlich musst du jetzt nicht all deine Freunde und Familienmitglieder dazu zwingen, so zu denken und zu handeln, wie du es für richtig hältst. Jedoch kannst du mit anderen über deine Ansichten und dein Wissen zum Thema sprechen. Vielleicht kommt es dann bei mehr Menschen zum Umdenken und nachhaltigerem Handeln.

Weitere Tipps gibt's im Video: 


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