41 Grad, ohne Wasser: Polizei stoppt Schweinetransporter

Die Polizei Dortmund stoppte nach einem Hinweis eines aufmerksamen Autofahrers einen Schweinetransporter. Die Tiere darin waren dehydriert und in einem schlechten Gesundheitszustand.

Die Polizei hat dank des Hinweises eines aufmerksamen Autofahrers einen Viehtransporter mit 143 Schweinen gestoppt.

Überhitzt und kein Wasser: Schweine hyperventilierten bereits

Die Tiere waren einer Pressemitteilung der Polizei Dortmund zufolge "völlig dehydriert und in einem äußerst schlechten Gesundheitszustand". Mindestens drei Schweine waren bei der Kontrolle am Dienstagabend nach Polizeiangaben bereits verendet.

Auf dem Transporter wurde eine Temperatur von 41 Grad Celsius gemessen, zudem war der Wassertank für die Tiere leer, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Mitteilung zufolge hyprventilierten die Tiere bereits und konnten sich nicht mehr auf den Beinen halten.

Der Fahrer erhielt eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Zudem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 700 Euro erhoben. Nachdem die Schweine durch Hinzuziehung der Feuerwehr ausreichend getrunken hatten, durfte der Fahrer den Transport aus Frankreich zu einem Schlachthof in Deutschland fortsetzen.

Fälle über zurückgelassene Tiere im Auto häufen sich

Erst am Dienstag, den 23.07., berichteten wir von zwei Fällen in Deutschland, in denen die Polizei Hunde aus Autos befreien musste, die bei den hohen, sommerlichen Temperaturen im Wagen zurückgelassen wurden. Einer dieser Fälle endete leider auch sehr tragisch.

Doch wie reagiert man denn richtig, wenn man ein Kind, Baby oder Tier entdeckt, das alleine im Fahrzeug sitzt, wenn es draußen sommerlich warm ist? Das haben wir Dir in diesem Artikel zusammengefasst:

Kind oder Hund im Auto entdeckt: So reagierst Du richtig

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