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Klima

Hitzerekord gebrochen! Heißester Junitag aller Zeiten!

Mi 26.06.2019 | 19:00 Uhr - Redaktion
Bis zu 40 Grad können bei der Hitze am Mittwoch durchaus erreicht werden. ©Shutterstock

Durch die Hitzewelle sind einige Rekorde gebrochen worden! Wir halten Dich in unserem Ticker über die aktuelle Hitzewelle auf dem Laufenden.

Das Wetter bescherte uns am Mittwoch in großen Teilen Deutschlands mit Spitzenwerten über 38 Grad viel Hitze. Dadurch wurden neben einigen lokalen Bestwerten auch ein Temperaturrekord für den Monat Juni aufgestellt.

Juni-Rekord ist eingestellt

Der alte Juni-Rekord ist Geschichte! Sowohl im brandenburgischen Coschau als auch im sächsischen Bad Muskau wurden am Mittwochnachmittag 38,6 Grad gemessen; der bislang höchste Juniwert seit Beginn der Aufzeichnungen. Der alte Rekord aus dem Juni 1947, als es im baden-württembergischen Bühlertal 38,5 Grad hatte, ist damit nicht mehr aktuell! Die nachfolgende Tabelle zeigt die neuen Juni-Spitzenwerte, wobei die roten Temperaturangaben die Allzeitrekorde der jeweiligen Stationen markieren: 

Trotz teils extrem hoher Temperaturen konnte der Allzeitrekord für ganz Deutschland nicht geknackt werden. Somit bleibt der alte Wert bestehen, der auf den 7. August 2015 datiert ist, als in der bayrischen Stadt Kitzingen 40,3 Grad gemessen wurden.

Blicken wir jetzt auf das Wetter der kommenden Tage. Ob die Hitze weiterhin Bestand hat, sagen wir Dir in diesem Video:

Während im Süden Badewetter mit bis zu 30 Grad lockt, bleibt es im Norden wechselhaft und windig – teils mit Regen und unter 20 Grad. Das Hoch bringt Sonne, aber eine schwache Kaltfront sorgt für Abkühlung an der Küste. Mehr dazu zeigt unser Meteorologe Andreas Machalica in der 3-Tage-Wetterprognose „Deutschland AKTUELL“.

Alles über die Hitzewelle im Ticker

Ob der Mittwoch, der 26. Juni 2019, als heißester Juni-Tag aller Zeiten in die deutsche Wettergeschichte eingeht, erfährst Du hier in unserem Ticker:

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Sahara bringt die Hitzwelle nach Deutschland

Schuld an der aktuellen Hitzewelle sind übrigens die warmen Winde, die aus der Saharawüste in Afrika stammen und auf Europa treffen. Diese sind auch der Grund, weshalb wir in letzter Zeit immer öfter Saharasand bei uns vorfinden. 

Während bei uns Temperaturen um knapp 40 Grad die Ausnahme sind, gehören solche Werte in Nordafrika und dem arabischen Raum zur Normalität. So wurden in Aswan im Süden Ägyptens am Dienstag Temperaturen von bis zu 45 Grad erreicht.

Übrigens: Der Hitzerekord für diese Region liegt bei 54 Grad und wurde 2016 in Kuwait gemessen; ein Wert, von dem Deutschland in der aktuellen Hitzewelle noch weit entfernt ist.

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