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250 Tote durch einen Biss? Die gefährlichsten Tiere der Welt

Do 03.09.2020 | 14:15 Uhr - Marvin Klecker
Tod nach kurzer Berührung: Das sind die gefährlichsten Tiere der Welt

Auf unserem Planeten lauern die unterschiedlichsten Tiere. Den folgenden fünf möchte man in seinem Leben wohl lieber nicht begegnen.

Viele Tiere können für uns Menschen mal mehr und mal weniger gefährlich sein. Und bei einigen wenigen reicht schon die Berührung oder ein kleiner Biss, um dadurch ums Leben zu kommen.

Seewespe könnte 250 Menschen auf einmal töten

So ist es beispielsweise bei der Seewespe der Fall. Die Qualle lebt in Australien und könnte es schaffen, mit ihrer Giftmenge ganze 250 Menschen auf einmal zu töten! Nicht umsonst bedeutet ihr lateinischer Name "Chironex fleckeri" übersetzt "mordende Hand".

Tod nach nur wenigen Minuten

Die Seewespe besitzt bis zu drei Meter lange Tentakeln, die mit Nesselzellen besetzt sind, aus denen bei Berührung feine Fäden schießen. Kommen diese mit dem menschlichen Körper in Kontakt, sind Muskelversagen, Atemlähmung und Herzstillstand die Folge. Nach wenigen Minuten ohne Gegenmittel ist der Mensch tot.

Gelber Mittelmeerskorpion in Urlaubsregionen

Weniger gefährlich, aber für uns mehr relevant ist der Gelbe Mittelmeerskorpion, der, wie der Name es schon verrät, in den Mittelmeerregionen vorkommt. Gesichtet wurde es bisher in Nordafrika, der Türkei und auf der Arabischen Halbinsel.

Übrigens: Auch in Deutschland gibt es allerhand gefährliche Tiere. Welche das sind, erfährst du im Video zu Beginn des Artikels.

Skorpion besitzt sehr gefährliches Gift

Das Gift des Gelben Mittelmeerskorpions ist ganze 18 Mal stärker als das einer Zyankali-Kapsel, was einen Biss des Tieres für uns lebensgefährlich macht. Das Tier greift das Opfer mehrfach mit seinen Scheren an und lässt ihm keine Chance.

Inland-Taipan ist gefährlichste Schlange der Welt

Ein weiteres Tier, dem man besser nicht über den Weg laufen sollte, ist der Inland-Taipan, die giftigste Schlange der Welt. Ihr Gift wirkt 50 Mal schlimmer als das einer Kobra. Ihr Gift reicht theoretisch aus, 230 Menschen auf einmal umzubringen.

Der Inland-Taipan lässt sich in Australien wiederfinden; allerdings im Outback und damit weit entfernt der menschlichen Zivilisation.

Heimtückisch und gefährlich: Die Dubois-Seeschlange

In australischen und ozeanischen Gewässern ist die Dubois-Seeschlange beheimatet. Auch bei ihr kann ein einzelner Biss tödlich enden. Dabei geht das Tier besonders arglistig vor, denn der Biss ist zuerst kaum spürbar und auf der menschlichen Haut zunächst nicht sichtbar. Bis man das Gift der Schlange spürt, ist es meist schon zu spät.

Neben der Seeschlange lauert auch der weiße Hai vor den Küsten Australiens. Erst vor wenigen Wochen wurde eine Surferin von dem gefährlichen Tier angegriffen:

Eigentlich wollte Chantelle Doyle mit ihrem Mann nur einen Surfausflug vor dem Strand von Port Macquarie im australischen Bundesstaat New South Wales machen, als sie plötzlich von einem weißen Hai angegriffen wurde. Nur durch die Rettungsaktion ihres Mannes konnte sie schließlich von dem Tier gerettet und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Kein Gegenmittel gegen das Gift der Blauringkrake

Zu guter Letzt wäre da noch die Blauringkrake. Diese ist zwar nicht so giftig wie die zuvor genannten Tiere. Es gibt jedoch einen Unterschied: Es gibt im Falle eines Bisses kein Gegenmittel.

Der Speichel der Krake greift nämlich das Nervensystem an und sorgt dafür, dass die Atmung des Betroffenen stoppt. Er erstickt bei vollem Bewusstsein. Die einzige Überlebenschance besteht darin, unmittelbar nach einem Biss stetig künstlich beatmet zu werden.

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