Das Wetter in Deutschland für die Woche 29.05. bis 04.06.2017
Der Mai geht mit Hitze und Unwettern. Der Wettertrend für den Wochenverlauf (29.5. bis 4.6.2017) und das Pfingstwochenende sieht vielversprechend aus.
Trotz kräftiger Gewitter sorgte das hochsommerliche Wetter am bisher wärmsten Wochenende des Jahres für einen großen Ansturm auf Freibäder und Seen.
Zum Start in die neue Woche (29.5. bis 4.6.2017) wird es aber noch eine Spur heißer. Der Mai bzw. der meteorologische Frühling verabschiedet sich aber nicht nur mit außergewöhnlicher Hitze, sondern auch mit unwetterartigen Gewittern.
Außergewöhnliche Hitze mit Unwettergefahr
Der Höhepunkt der Hitzewelle wird laut den Wetterprognosen am Montag (29.5.2017) erwartet. Bei Höchsttemperaturen von bis zu 35 Grad können sogar neue Dekaden-Rekorde purzeln.
Doch die Hitze hat auch gefährliche Nebenwirkungen. Denn im Laufe des Montags bilden sich teils kräftige Hitzegewitter.
Vor allem von Nordrhein-Westfalen und dem südlichen Niedersachsen bis nach Sachsen und zum Schwarzwald besteht am Montag örtlich Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Wetterberuhigung nach heftigen Gewittern
Auch am Dienstag sind weitere unwetterartige Gewitter möglich. Die größte Gefahr besteht dabei in der Südosthälfte Deutschlands. Dort erreichen die Temperaturen auch nochmal um und über 30 Grad. Von der Nordsee her setzt sich allmählich freundlicheres Wetter durch.
Zur Wochenmitte wird die schwüle Gewitterluft in den äußersten Süden zurückgedrängt. Kühlere Meeresluft sorgt in Deutschland für Wetterberuhigung und die große Hitze ist dann erstmal vom Tisch.
Freundliches Wetter zum Sommerbeginn
Mit angenehmeren Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad geht es in den meteorologischen Sommer. Nur an den Alpen sind noch letzte Schauer und Gewitter möglich.
Sonst setzt sich in Deutschland zunehmend sonniges Wetter durch.
Sonnige Aussichten für das Pfingstwochenende
Die Wettermodelle berechnen aus aktueller Sicht viel Sonnenschein für das Wochenende.
Doch ohne Schauer und Gewitter wird Pfingsten wohl nicht verlaufen, wie Kai Zorn im 7-Tage-Trend genauer erläutert.