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Klima

Das Wetter am 09.10.2017 in Deutschland

So 08.10.2017 | 00:00 Uhr - Redaktion

Tief YAP und Tief ZACHARIAS bestimmen das Wetter in Deutschland am Montag, den 09.10.2017. Wolken, Regen, viel Wind und nur wenig Sonnenschein. Eine Region darf sich jedoch freuen!

Der Start in die neue Woche gestaltet sich am Montag, den 09.10.2017 sehr grau. Zwei Tiefdruckgebiete namens YAP und ZACHARIAS bestimmen unser Wetter mit vielen Wolken, etwas Regen und stürmischen Böen. Die Sonne scheint nur für wenige.

Trübes Wetter zum Wochenstart in Deutschland

Nachdem der Sonntag im Norden einige Sonnenstunden parat hatte, ziehen am Montag wieder viele Wolken auf. Grund dafür ist Tief ZACHARIAS, welches zwar bei Island liegt, aber mit seiner Front bis zu uns reicht. Die Folge sind viele Wolken und etwas Regen.

Auch im Süden sieht es kaum besser aus. Der Himmel ist meist grau und ab und an kann es regnen. Besonders ein Streifen vom Emsland und vom Niederrhein bis zu den Alpen und zum westlichen Erzgebirge ist betroffen.

Sonne strahlt im Nordosten

Aber ja, es gibt sie noch, die Sonne. Am 09.10.2017 scheint die Sonne vor allem im äußersten Nordosten: Anfangs von der Lübecker Bucht bis ins Zittauer Gebirge und nordöstlich davon, später dann im Streifen etwa vom Darß und Rügen bis zur oberen deutschen Oder. Hier wirkt sich immer noch der Föhn aus Skandinavien aus.

Mit etwas Glück zeigt sich die Sonne auch im Südwesten für zwei, drei Stunden. Das betrifft dann vor allem den Oberrhein, eventuell auch das Saarland und die Pfalz. Das Azorenhoch breitet sich hier ein wenig hinter der Front aus.

Mit Sonnenschein bekommen wir hier Höchstwerte um 16 Grad, auch am Niederrhein sind ähnliche Werte möglich. Im Nordosten steigen die Temperaturen nur auf rund 12 Grad, wie auch unter den dichten Wolken. Grund ist hier immer noch die kalte Luft aus dem hohen Norden.

Wind und stürmische Böen

Der Wind weht weiterhin regional recht ruppig. Tief YAP liegt über dem Baltikum, sorgt aber weiterhin nicht nur für den oben angesprochenen Skandinavienföhn aus Norwegen, sondern auch für anfangs starke, eventuell nur stürmische Böen an der Küste von Vorpommern.

Später wird es an der Nordsee wieder windiger, starke Böen sind möglich, Sturmböen aber eher weniger. Die Lage könnte sich bis zum Mittwoch aber wieder verschärfen. Wir halten Sie hier auf wetter.com auf dem Laufenden.

In der Nacht zum Dienstag und auch am Dienstag selbst droht Starkregenfahr in der Mitte und im Süden von Deutschland. Trocken und sonnig ist es im Nordosten. Ab Mittwoch wird es aber auch Richtung Süden immer freundlicher. Am Feiertag haben wir dann im ganzen Land viel Sonnenschein. Wie sich die Temperaturen verhalten, zeigt unser Meteorologe Andreas Machalica in der 3-Tage-Wettervorhersage "Deutschland AKTUELL".
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