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Wieder Erdrutsch an Marienschlucht

Mi 17.06.2015 | 07:54 Uhr - Renate Molitor
Auf einer Breite von etwa 20 Metern und einer Höhe von gut 25 Metern sei ein Hang bis auf den felsigen Untergrund weggebrochen, teilte die Polizei am Dienstag mit.


Betroffen sei der Bereich des Seeuferweges zwischen Wallhausen und Bodman. Spaziergänger und Wanderer sollten das Gebiet meiden, es bestehe akute Lebensgefahr. Durch den neuerlichen Erdrutsch sei der derzeit gesperrte Wanderweg zur Marienschlucht komplett weggerissen worden.

Am 6. Mai war eine 72-jährige Frau beim Wandern in der Marienschlucht von Erdmassen verschüttet und getötet worden. Vermutlich hatten starke Regenfälle die Lawine ausgelöst. Ein 74-jähriger Mann konnte sich schwer verletzt befreien.

Die Marienschlucht - ein beliebtes Wanderziel am Bodensee - wurde nach dem Unfall gesperrt. Diese bleibe bis zum Jahresende bestehen, sagte ein Sprecher des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) in Freiburg. Das Unglücksrisiko sei zu hoch.

Nach schweren Unwettern mit Starkregen und Erdrutschen ist seit Wochenbeginn auch die bei Wanderern beliebte Wutachschlucht im Hochschwarzwald gesperrt.

(Quelle: dpa)
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