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Wetter morgen am Montag: Regenreicher Start in die neue Woche

So 20.07.2025 | 08:58 Uhr - Georg Haas - Quelle: wetter.com
3-Tage-Wetter: Unwettertief! Wann zieht der Dauerregen ab?

Morgen am Montag, den 21.07.2025, macht sich eine Kaltfront über Deutschland breit. Besonders im Osten kommt es zu Dauerregen. Im Südwesten bilden sich Gewitter. Wo scheint die Sonne?

Über den Britischen Inseln befindet sich heute und morgen am Montag (21.07.2025) das Zentrum eines mächtigen Tiefdruckgebietes. Die kraftvolle Kaltfront des Tiefs überquert kommende Nacht und morgen Deutschland von Südwest nach Nordost mit teils starkem und gewittrigem Regen.

Nach Durchzug der Front beruhigt sich das Wetter nur kurz. Von Südwesten kommt Höhenkaltluft an. Daher folgen weitere Schauer und Gewitter.

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 21.07.2025

In der Nacht auf Montag gehen von Südwesten kommend vielerorts Schauer und Gewitter nieder. In Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen drohen kleinräumig Unwetter mit Hagel, Sturm und Starkregen.

Lange trocken ist es vor den Gewittern im Osten und nach den Gewittern vom Saarland bis zum Niederrhein. Die Minima liegen zwischen tropischen 21 Grad in Berlin und 14 Grad im Allgäu.

Morgen am Montag breitet sich im Osten Dauerregen aus und kleinräumig sind hier in Gewittern Überflutungen möglich! Von der Nordsee bis in die Landesmitte gibt es auch längere trockene Phasen mit ein wenig Sonnenschein. Im Südwesten kommen am Nachmittag regional kurze und kraftvolle Gewitter auf.

Unter den Regenwolken liegt die Temperatur zwischen 16 und 19 Grad, sonst wird es 20 bis 28 Grad warm mit den höchsten Werten an der Oder.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

Die Folgetage herrscht wolkenreiches, unbeständiges und teils windiges Wetter mit Schauern und Gewittern. Länger trocken ist es am Mittwoch im Süden und am Donnerstag im Osten. Die Maxima liegen je nach Sonnenscheindauer zwischen 19 und 27 Grad.

Die neue Woche startet mit Tiefdruckeinfluss, reichlich Regen und kräftigen Gewittern! Davon betroffen sind besonders Bayern und der Osten Deutschlands. Punktuell kann es zu Überschwemmungen kommen. Kleinere Flüsse drohen überzulaufen, während sich der Wasserstand der Elbe nach historisch niedrigen Pegeln deutlich erholen dürfte. Welche Großwetterlage dafür verantwortlich ist, zeigt unser Meteorologe Georg Haas in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Rekordpegelstand der Elbe

Nach langer Trockenheit ist der Pegelstand der Elbe derzeit extrem niedrig. In Magdeburg wurde in diesem Juli der niedrigste Pegelstand seit Messbeginn registriert - ein neuer Rekord.

In der kommenden Woche ist reichlich Regen in Sicht, auch in den Einzugsgebieten der Elbe. Für kleinere Flüsse könnten die prognostizierten Regenmengen mit Blick auf Hochwasser zu viel des Guten sein. Für die Elbe ist der zu erwartende Regen eine gute Nachricht.

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