Wetter morgen am Montag: In der Nacht stellenweise Glättegefahr!
In der Nacht auf Montag, den 10. November 2025, wird es in einigen Regionen so kalt, dass gefrierende Nässe Glättegefahr bringt. Tagsüber wird es deutlich milder, aber das Wetter bleibt meist grau.
Am Montag erstreckt sich eine Hochdruckbrücke von den Azoren über die Alpen bis nach Osteuropa. Der Gegenspieler des Bodenhochs ist ein Höhentief mit Zentrum über Polen. Ein Höhentief ist gleichbedeutend mit einem Kaltlufttropfen.
Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 10.11.2025
In der Nacht auf Montag regnet es vor allem in der Osthälfte Deutschlands regional. In der feuchten Luft bildet sich teils dichter Nebel. Die Temperatur geht verbreitet auf 10 bis 5 Grad zurück. Im Südwesten wird es 4 bis 0 Grad kalt und hier droht stellenweise Glätte durch gefrierende Nässe.
Im Laufe des Montags klingt örtlicher Regen im Osten ab. Nebel und Hochnebel lichten sich nur teilweise. Den meisten Sonnenschein scheint gibt es in den Alpen.
Die Temperatur steigt verbreitet auf 10 bis 13 Grad, im Dauergrau bleibt es etwas kühler. Die Luftbewegung ist weiterhin schwach.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter
Am Dienstag (11. November) fällt im Norden und Osten aus oft dichten Wolken zeitweise Regen, während es im Süden und zum Karnevalsstart im Westen bei Sonne und Wolken vielerorts trocken bleibt. Die Maxima liegen dabei zwischen 10 und 14 Grad.
Am Mittwoch (12. November) bleibt es verbreitet trocken und abseits von Nebel und Hochnebel setzt sich die Sonne durch. An der Donau hält sich der Nebel örtlich den ganzen Tag bei höchstens 8 Grad, am Nordrand der Eifel wird es sonnig und rund 18 Grad mild.
Am Donnerstag (13. November) beginnt es im Norden örtlich zu regnen, sonst bleibt es trocken. Im Süden hält sich in den Niederungen teilweise kalte Nebelluft, im sonnigen Gebirge wird es in mittleren Höhen rund 20 Grad warm.
Erklärung zum Begriff Kaltlufttropfen
Im Bereich eines Kaltlufttropfens ist die Luft, wie aus dem Namen hervorgeht, kalt - und das in der gesamten Troposphäre. Da Kaltluft schwerer ist als Warmluft, ist das kalte Tief im Bodendruckfeld nicht auffindbar. In der Höhe ist es hingegen bestens ausgeprägt. Daher ist ein Kaltlufttropfen gleichbedeutend mit einem Höhentief.
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