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Wetter morgen am Freitag: Milder Novemberstart mit Nebel und Wolken

Do 31.10.2024 | 08:51 Uhr - Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Halloween-Nacht mit Nebel und milden Temperaturen

Morgen am Freitag, den 01.11.2024, zeigt sich das Wetter passend zum letzten Herbstmonat. Nebel und Wolken dominieren am Himmel. Sonnenschein finden wir nur in den höheren Lagen.

Morgen am Freitag (01.11.2024) zum Novemberbeginn verbleiben der Süden und Südwesten Deutschlands unter Hochdruckeinfluss. Dabei liegt in höheren Luftschichten eine ausgesprochen milde Luftmasse, die sich allerdings zu dieser Jahreszeit kaum noch bis in die Niederungen durchsetzen kann.

Auf den Norden greift im Laufe des Freitags die Kaltfront des Tiefs MARTINA über, das unter Verstärkung zum Sturmtief nach Nordwestrussland zieht. Der dahinter folgende Polarluftvorstoß zielt hauptsächlich auf Osteuropa und streift Deutschland nur. So geht es bei uns bald mit ruhigem, trockenem Hochdruckwetter und etwas niedrigeren Temperaturen weiter.

Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 01.11.2024

In der gesamten Südwesthälfte Deutschlands breitet sich in der Nacht zum Freitag wieder Nebel aus, mancherorts mit nur geringen Sichtweiten. Meist klar und nebelfrei bleibt die Nacht im Osten, während sich über das norddeutsche Tiefland dichte Wolken ausbreiten. Unter diesen Wolken ist es 13 bis 10 Grad mild; im nebligen Südwesten wird es 6 bis 2 Grad kalt, am Alpenrand bis 0 Grad.

Der November beginnt mit viel Nebel- und Wolkengrau. Sonnenschein schon ab den Frühstunden gibt es zwischen Harz, Thüringer Wald, Lausitz und Erzgebirge sowie in den Hochlagen der südlichen Mittelgebirge (Schwarzwald, Schwäbische Alb, Bayerischer Wald) und der Alpen. Im Laufe des Tages lichten sich Nebelfelder in den Niederungen Süddeutschlands teilweise, allerdings nicht restlos. Auch am Nachmittag ist es noch gebietsweise trüb.

Der Norden Deutschlands liegt den ganzen Tag unter einer geschlossenen Wolkendecke, aus der es zeitweise leicht regnet oder nieselt. Hier weht weiterhin ein lebhafter West- bis Südwestwind mit den kräftigsten Böen an der Ostseeküste, am Abend auf Nordwest drehend. 

Dazu sind es verbreitet zwischen 12 und 15 Grad, bei zähem Nebel bleibt es etwas kälter, am sonnigen Alpenrand kann es dagegen nochmal bis 19 Grad warm werden. Ungewöhnlich warm wird es im Hochgebirge. Auf der Zugspitze könnte sogar der November-Temperaturrekord von 7,4 Grad gebrochen werden.

Livecam Zugspitze

Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter

Im Nordosten scheint am Samstag neben lockeren Wolken häufig die Sonne. Im Südwesten beschränkt sich längerer Sonnenschein wieder auf die höheren Lagen. Ansonsten bleibt es öfter grau durch Wolken, Nebel und Hochnebel.

Um die östlichen Mittelgebirge kann es anfangs etwas regnen. Mit 9 bis 15 Grad wird es nicht mehr ganz so mild wie zuletzt. In der Nacht zu Sonntag müssen wir in der Nordhälfte Deutschlands mit leichtem Frost bis minus 4 Grad rechnen.

Am Sonntag ist es in weiten Landesteilen sonnig, ganz im Südwesten und ganz im Norden gibt es einige Wolken- und Hochnebelfelder bei maximal 8 bis 14 Grad. 

In der nächsten Woche geht das ruhige, trockene, unspektakuläre Herbstwetter weiter, teils mit Sonne, mancherorts mit zähem Nebel und im Nordosten auch mal mit dichten Wolken. Zu Wochenbeginn sind die Nächte gebietsweise frostig.

<p>Bis kurz vor Weihnachten bleibt ein winterlicher Umschwung eher unwahrscheinlich. Zwar geht die milde Südwestströmung langsam zu Ende, Neuschnee bis Heiligabend ist aber kaum zu erwarten. Hochdruck dominiert weiter, erst zum Wochenende kühlt es allmählich ab, mit mehr Wolken und Nebel. Im Bergland kann später etwas Schnee fallen, erklärt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND“.</p>

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