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Unwetter

Wetter morgen am Donnerstag: Hier ist kräftiger Regen zu erwarten

Mi 24.09.2025 | 09:11 Uhr - Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Starkregenband über der südlichen Mitte - Das Wetter in 60 Sekunden

Das Wetter am Donnerstag, den 25. September 2025, bringt den kräftigsten Regen über der Landesmitte. In der Nordhälfte sorgt ein Hoch dagegen für sonniges und windiges Herbstwetter.

Höhentief CALVIN verlagert sich bis morgen, Donnerstag mit seinem Zentrum vom Golf von Genua zur Schweiz. Seine Starkregenzone nimmt damit ebenfalls Kurs in Richtung Norden und kommt unter allmählicher Abschwächung langsam bis nach Sachsen, Thüringen und Hessen sowie in den Süden von NRW voran. In der Nordhälfte herrscht mit Hoch PETRALILLY über Südskandinavien nach wie vor ruhiges, sonniges, aber windiges Herbstwetter. Bis zum Wochenende nimmt der Hochdruckeinfluss dann überall zu.

Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 25.09.2025

In der kommenden Nacht fällt in der gesamten Südhälfte verbreitet teils intensiver Regen. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich allmählich nach Franken und Südhessen und auch Rheinland-Pfalz und das Saarland bleiben weiterhin Hotspots des Geschehens mit lokalen Überflutungen. Von den Alpen ausgehend lockern die Wolken dafür bis nach München bereits etwas auf. Gering bewölkt oder klar ist der Himmel in der Nordhälfte, nur an der Ostsee bilden sich vermehrt dicke Quellwolken. Es weht lebhafter Ostwind, und die Temperaturen gehen auf 13 bis 4 Grad zurück.

Morgen am Donnerstag liegt die Zone mit dem kräftigsten Regen über der Landesmitte. Innerhalb von 24 Stunden können Mengen von 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter besonders im nördlichen Franken, in Thüringen, im Vogtland sowie in Teilen Hessens zu lokalen Überflutungen und vollgelaufenen Keller führen. Aber auch in Rheinland-Pfalz regnet es weiterhin kräftig, hier ist nun bereits jeder Tropfen einer zu viel. Südlich der Donau lockern die Wolken ein wenig auf, es folgen aber kräftige Regenschauer.

Bis zum Abend bleibt es nördlich einer Linie Dresden-Leipzig-Kassel-Dortmund trocken, hier weht allerdings lebhafter bis kräftiger Ostwind. Im Norddeutschen Tiefland strahlt die Sonne und von der Ostsee her bringen dicke Quellwolken entlang der Küste und bis Schleswig-Holstein einige Regengüsse, die bis zum Nachmittag nordwärts abziehen. Je nach Regen im Vogtland oder Sonne in Hamburg werden 7 bis 18 Grad erreicht.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter

Am Freitag sind auch im Norden mehr Wolken unterwegs, Schauer gibt es aber nur selten, und zeitweise zeigt sich die Sonne. Besonders an der Ostsee und in Vorpommern scheint sie häufig. Im Süden kommt die Sonne hingegen selten hinter den Wolken hervor, nur in Niederbayern und in der Oberpfalz lockert der Himmel nennenswert auf. Tagsüber breiten sich über der Südhälfte zudem Schauer und Gewitter aus. Mit 12 bis 20 Grad wird es etwas wärmer.

Ab Freitag liegt das Hoch PETRALILLY genau über der Ostsee und bringt dort schönes Wetter und milde Temperaturen mit bis zu 18 Grad. Am Samstag und Sonntag bleibt es vor allem in Nordosten trocken und freundlich, im Südwesten hingegen wechselhaft. Anfang kommender Woche gibt es im Südwesten weiterhin Schauer, teils sogar Starkregen. Ab Mittwoch beruhigt sich die Wetterlage, wie unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND" erläutert.

Am Samstag bleibt es in der Mitte und im Süden bei weiterem schauerartigem Regen trüb. Weiter nördlich scheint zeitweise die Sonne, und nordöstlich von Hamburg und Berlin scheint sie häufig. Es gibt maximal 20 Grad. Am Sonntag kommt nach Nebelauflösung überall zeitweise die Sonne heraus, nördlich der Mittelgebirgsschwelle sogar lange und im Nordosten wieder ungetrübt. Nur im Alpenvorland halten sich noch immer gerne dichte, hochnebelartige Wolken. Im gesamten Süden und im Westen bilden sich tagsüber ein paar Regenschauer. Es werden bis zu 21 Grad erreicht.

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