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Klima

Das Wetter am Montag: Starke Schneeschauer werden zur Gefahr

So 14.01.2024 | 12:14 Uhr - Alban Burster - Quelle: wetter.com
3-Tage-Wetter: Bis -15 Grad! Eisiges Wochenende steht bevor

Beim Wetter sind am Montag, den 15.01.2024, vor allem im Nordwesten sehr starke Schneeschauer möglich. Dort wird es dann gefährlich auf den Straßen! Richtig übel sind die Aussichten für Mittwoch.

Es geht insgesamt winterlich bis nasskalt beim Wetter in Deutschland weiter. Am Montag, 15. Januar 2024, gibt es regional Schneefälle, die sehr gefährlich werden können. Und zur Wochenmitte steht uns eine Unwetterlage ins Haus. Gefrierender Regen und ergiebige Schneefälle werden dann wahrscheinlich Teile des Landes völlig lahmlegen. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 15.01.2024

Zum Montag, 15.01.2024, ziehen Schneefälle in Richtung Süden. Auf dem Weg dahin "haften" sich diese an die Mittelgebirge, wodurch es dort 10 bis 20 cm Neuschnee geben wird. Abseits davon ist es eher nasskalt. 

Tagsüber erreichen diese Schneefälle auch den äußersten Süden. Ein paar Zentimeter Neuschnee sind hierbei zum Wochenstart möglich. Ansonsten gilt es, den Fokus auf den Norden zu richten: Gerade von der Nordsee über Niedersachsen und wohl angrenzend nach NRW, Nordhessen und Sachsen-Anhalt sind am Nachmittag sehr starke Schneeschauer möglich, wodurch in kürzester Zeit 5 cm Neuschnee fallen können - mit entsprechenden Behinderungen im Straßenverkehr, da kann es von jetzt auf gleich sehr gefährlich werden! Lokal werden diese Schauer von Gewittern begleitet.

Unser Regionalwetter bietet Ihnen neben detaillierten Informationen zur aktuellen Wetterlage natürlich auch eine Wetterprognose inklusive wichtiger Wetterparameter wie Niederschlag, Sonnenscheindauer oder Windstärke für die kommenden Tage. Ein aktueller Überblick über die zu erwartenden Temperaturen in Ihrer Region ist natürlich ebenfalls enthalten.

Es weht am Montag zudem kräftiger Wind im Norden und Osten. Die Temperaturen steigen auf rund 0 bis maximal 5 Grad plus an der Nordsee. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

Am Dienstag (16. Januar) gibt es eine kurze Verschnaufpause vom turbulenten Wetter. Die Schneeschauer ziehen sich in den Nordosten zurück und lassen insgesamt nach. An der Nordsee und im angrenzenden Binnenland sind nochmal kräftigere Schauer möglich. Im Südwesten kommt derweil die Sonne heraus. Die Temperaturen steigen auf rund 0 bis maximal 3 bis 4 Grad im Westen und Nordwesten. 

Am Mittwoch (17. Januar) steht uns vermutlich eine Unwetterlage in Deutschland bevor! Ein Tiefdruckgebiet zieht vom Atlantik über den Süden des Landes hinweg. Auf der Nordseite kommt es über der Landesmitte zu intensiven Starkschneefällen. Nach derzeitigem Stand sind 10 bis 25, im Stau der Mittelgebirge 40 cm Neuschnee wahrscheinlich. Knapp südlich davon droht länger anhaltender gefrierender Regen mit der Gefahr von der Ausbildung eines "Eispanzers". Es muss mit erheblichen Behinderungen im Verkehr (Bahn, Bus, Flugzeug, Auto) gerechnet werden! Genaue Details sind hier noch nicht nennbar, weil die Wettermodelle sich vermutlich erst zum Wochenwechsel diesbezüglich angleichen werden.

Je nach Intensität des gefrierenden Regens und Nässe des Schnees, muss auch mit Schneebruch und mit lokalen Stromausfällen gerechnet werden. In den Schneefallgebieten und in den angrenzenden gefrierenden Regengebieten schwankt die Temperatur von minus 2 bis 0 Grad. Ganz im Süden werden es über 10 Grad plus. 

In der zweiten Wochenhälfte beruhigt sich das Wetter wieder und das Tief zieht weiter. Zum neuen Wochenende sieht es nach viel Sonne und winterlicher Kälte aus.

<p>Besonders zum Start in die neue Woche droht uns eine gefährliche Wetterlage in Deutschland. Denn in der Nacht zum Montag und am frühen Morgen kann es zu Blitzeis und Eisregen kommen. Danach steigen die Temperaturen wieder etwas an, dazu gibt es stärkeren Wind aus Westen. Einen Überblick hat unser Meteorologe Alban Burster in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".</p>

Obacht: Neue Wettergefahren könnten zu Beginn der übernächsten Woche anstehen. Es drohen kräftige Sturmtiefs mit ergiebigen Regenfällen! Durch das Abschmelzen des Schnees und heftigen Regen wird die Hochwassergefahr unter diesem Szenario massiv ansteigen! 

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