Das Wetter am Sonntag: Woche endet mit Schnee und Glätte
Das Wetter in Deutschland wird am Sonntag, den 05.03.2023, noch ein Stück weit winterlicher. Es fällt erneut Schnee, aber bis in den Süden kommen die Schneefälle nicht voran.
Es ist wie so häufig: Eigentlich hat man auf Winterwetter keine Lust mehr, weil der Frühling bereits vor der Tür steht, und schon machen sich Schnee und Väterchen Frost noch einmal breit. So ist es nicht nur beim Wetter am Sonntag, den 05.03.2023, sondern bereits am Samstag.
Von Norden macht sich zum Start ins Wochenende die Front von Tief ASKAN über Russland bemerkbar. Dabei fällt am 4. März 2023 vom Emsland bis an die Oder bei Plusgraden Regen, in den Mittelgebirgen lokal gefrierend. Dort besteht also Glättegefahr!
Im Süden startet das Wochenende frostig, aber aufgelockert.
Das waren die Tiefstwerte am Samstagmorgen um 7 Uhr:
- Carlsfeld - 8,1 °C
- Fichtelberg/Oberfranken - 7,4 °C
- Messstetten - 7,1 °C
- Rottweil - 6,3 °C
- Augsburg - 6,0°C
Im Tagesverlauf des 04.03.2023 kommt die Regenfront nur zögerlich nach Süden voran. In den Mittelgebirgen wird zum Abend aus dem Regen dann immer mehr Schnee. Im Süden bleibt es nochmal freundlich und trocken.
In der Nacht auf Sonntag bekommen wir dann einen Mix aus Regen und Schnee - aber nur geringe Mengen. Lokal wird es trotzdem rutschig, besonders nach Osten zu. Die nächtlichen Tiefstwerte liegen zwischen +3 und -4 Grad.
Die Wetteraussichten für Deutschland am Sonntag, den 05.03.2023
Das Wetter am Sonntag, 05.03.2023, wird insgesamt wolkenreich und nasskalt. In den Niederungen fällt Regen und Schneeregen, in den Mittelgebirgen Schnee. Die Schneefallgrenze liegt bei ca. 200 bis 400 m. Lokal wird es glatt.
Südlich des Mains bleibt es am 5. März weiterhin trocken und zum Nachmittag sind auch einige Auflockerungen zu erwarten. Diese gibt es auch bei Schneeschauern um die Ostsee.
Die Temperaturen sind insgesamt etwas kühler als an den Vortagen mit 2 bis 7 Grad von Ost nach West.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter
In der neuen Woche bleibt das Wetter winterlich mit großen Kontrasten. Zur Wochenmitte bildet sich eine markante Luftmassengrenze.
Im Süden wird es dabei mild mit zweistelligen Höchstwerten, im Norden eisig. Dort berechnen die Wettermodelle tagsüber Temperaturen nur knapp über Null.
Dazwischen gibt es kräftige Regen- und Schneefälle. Ein Verkehrschaos aufgrund des Wetters scheint in einigen nördlichen Bundesländern vorprogrammiert.
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