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Klima

Das Wetter am Freitag: Sehr stürmisch im Süden - Schnee im Norden

Do 09.03.2023 | 09:05 Uhr - Alexander Marx
Wetter-Update: Schnee, Regen und Sturmböen

Das Wetter in Deutschland am Freitag, den 10.03.2023, wird von Sturm, großen Temperaturkontrasten und Vormittagsschnee im Norden geprägt. Das Auf und Ab bei den Temperaturen wird danach noch krasser.

Die Wetterkapriolen mit Sturm, starken Regenfällen sowie Schnee samt Glättegefahr gehen auch am Freitag, 10.03.2023, weiter. Das Wetter bleibt also turbulent.

Ähnlich turbulent geht es bereits am Donnerstag zur Sache. Südlich der Main-Linie gibt es schon am Donnerstagvormittag teils schwere Sturmböen mit Spitzen um oder knapp über 100 km/h. Das bleibt auch tagsüber so, erst am Abend schwächt sich der Wind vorübergehend deutlich ab.

Zudem hat es in der Nacht auf Donnerstag im Bereich der nördlichen Mittelgebirge und auch im Tiefland nördlich davon geschneit. Also etwa nördlich einer Linie Bielefeld - Leipzig - Dresden und südlich einer Linie Bremen - Berlin. Da gab es verbreitet den einen oder anderen Zentimeter Neuschnee, teilweise sogar um 5 cm und im Bergland 10 cm.

In der kommenden Nacht von Donnerstag auf Freitag liegt die Zone mit Schneefall und Neuschnee dann knapp nördlich von Hannover und Berlin bis hin zur Uckermark, Hamburg und Bremen.

Sturmböen der letzten 6 Stunden bis Donnerstagmorgen, 7 Uhr:

Neuschnee der letzten 24 Stunden bis, Donnerstagmorgen, 7 Uhr:

Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 10.03.2023

Am Freitag, den 10.03.2023, versorgt uns eine Warmfront mit Regen. Im Norddeutschen Tiefland schneit es etwa nördlich einer Linie HannoverBerlin bereits aus der Nacht heraus den ganzen Tag über wiederholt. Da wird es im Frühverkehr wegen potenzieller Glätte auf den Straßen wahrscheinlich Probleme geben. Hier schaffen es die Temperaturen kaum über 1 Grad.

Im Süden bietet sich am 10. März 2023 ein ganz anderes Wetterbild. Da geht es hoch auf milde 15 Grad. 

Die teils kräftigen Schauer in der Mitte und im Süden können vereinzelt von Blitz und Donner begleitet sein und im Südwesten wird es mit Böen von 70 bis 90 km/h erneut stürmisch. Auf dem Feldberg im Schwarzwald sind auch wieder Orkanböen möglich. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter

Am Samstag, 11.03.2023, sorgt der Zustrom polarer Kaltluft für einen deutlichen Temperaturrückgang auch in der Südhälfte von Deutschland. Es sind allgemein nur noch einstellige Höchstwerte zu erwarten. Es bleibt dabei windig, nach Osten zu stürmisch.

Neben einigen Regen-, Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauern zeigt sich auch mal die Sonne. Im Norden scheint diese auch länger.

Der Sonntag (12.03.2023) bringt mit einer Warmfront aus Westen zunächst Schneefall bis in tiefe Lagen, der allmählich in Regen übergeht. Es bleibt oft trüb, etwas Sonne ist anfangs noch von der Oder bis Niederbayern möglich.

Nach einer eher frischeren Woche steigen die Temperaturen zum Wochenende wieder deutlich. Doch mit der Hitze kommen auch Blitze und Gewitter nach Deutschland. Am Wochenende kann es lokal gefährlich werden. In der kommenden Woche kühlt es dann schon wieder etwas ab bei weiteren Schauern. Stabiles Sommerwetter steht also erstmal nicht an, erklärt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Die neue Woche startet dann am Montag (13.03.2023) deutlich milder bei 10 bis 18 Grad. Im Süden sind gar bis zu warme 21 Grad drin! Jedoch besteht erneut die Gefahr von teils schweren Sturmböen in der Westhälfte. Dazu wird das Wetter in der Nordhälfte regnerisch, in der Südhälfte gibt es kräftige Regenschauer, vereinzelt auch Gewitter

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