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Klima

Wetter am Dienstag: Luftmassengrenze bringt Schnee und Regen

Mo 06.03.2023 | 09:05 Uhr - Quelle: Redaktion
Wetter-Update: Polarluft vs. Frühlingsluft

Das Wetter in Deutschland am Dienstag, den 07.03.2023, wird ungemütlich. Eine Luftmassengrenze trennt Polarluft von milderer Luft. Das bedeutet, dass es heftig regnen und schneien wird.

Von Frühlingswetter gibt es aktuell keine Spur. Heute am Montag regnet und schneit es besonders in der Mitte Deutschlands. Und es bleibt ungemütlich. 

Tief CORNELIS über der Nordsee leitet nun einen Kampf der Jahreszeiten über Deutschland ein. Es verschärft die Temperaturkontraste und die Luftdruckgegensätze.

Tiefstwerte letzte Nacht Deutschland:

Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, den 07.03.2023

Morgen am Dienstag (07.03.2023) formiert sich Tief CORNELIUS, das zur Ostsee weiterzieht. Es bildet sich eine Luftmassengrenze quer über die Mitte Deutschlands von West nach Ost. Sie trennt Polarluft von milderer Luft im Süden. Die Folge davon ist, dass es in der Mitte schneit und häufig regnet, wobei am Nordrand der Luftmassengrenze Schnee bis in tiefe Lagen fällt.

Während es in den Niederungen taut, bleibt der Schnee in den Mittelgebirgen liegen. Freundlich, mitunter sogar sonnig ist es im Süden und in Richtung Küste, wo aber einzelne Schneeschauer durchziehen.

Diese Woche erwartet uns heftiges Schmuddelwetter. Regen und Schneefälle treffen die meisten Regionen in Deutschland. Bloß im Norden zeigt sich mal die Sonne. Zwar kommt die milde Luft zu uns und es wird wärmer, jedoch bleibt es nass und auch windig. Von Frühling keine Spur. Mehr zum Wetter in dieser Woche zeigt unsere Meteorologin Corinna Borau im Wochenausblick.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Mittwoch weiter 

Ab Mittwoch (08.03.2023) verschärft sich die Luftmassengrenze weiter. Im Süden fällt ergiebiger Regen und zunächst bis in einige Tallagen Schnee.

In der Mitte schneit es vorübergehend kräftig bis in die Niederungen. Da kommen auch einige Zentimeter Neuschnee zusammen. Im Norden ziehen Schneeschauer durch, dazwischen scheint aber die Sonne.

Am Donnerstag ändert sich an der Wetterlage noch nicht viel, die Temperaturkontraste verstärken sich weiter, da es im Süden noch milder und vor allem stürmisch wird. Erst am Freitag wird es mit einer Warmfront im ganzen Land wieder deutlich milder. Dieser bringt weiteren Regen im Nordosten anfangs auch noch Schnee.

Am Wochenende geht es mit dem Kampf zwischen Winter und Frühling weiter, also turbulent und im Norden wieder zunehmend winterlich.

Das ist beim Wetter sonst noch wichtig

Die Regierung von Vanuatu hat den Notstand in dem Pazifikstaat ausgerufen. Mit heftigen Stürmen und schweren Regenfällen war der Zyklon KEVIN am Freitagabend über die Hauptstadt Port Vila hinweggezogen.

Meteorolog:innen erwarten, dass der Zyklon Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Stundenkilometern erreicht, bevor er sich abschwächt und nach Südosten abdreht.

Notstand in Vanuatu ausgerufen: Zwei Wirbelstürme in einer Woche

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