Menu
Login
Klima

Wetter am Faschingsdienstag: Auf der Suche nach sonnigen Momenten

Mo 12.02.2024 | 08:45 Uhr - Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Wetter morgen: Abklingende Schauer und angenehme Abkühlung

Das Wetter am Faschingsdienstag, den 13.02.2024, zeigt sich in Deutschland insgesamt sehr wechselhaft. Es gibt aber einige trockene Abschnitte mit etwas Sonne. Außerdem bleibt es mild.

So zeigt sich die aktuelle Wetterlage in Deutschland: Heute am Rosenmontag befindet sich Tief PAULINA über der Ostsee und verlagert sich unter Abschwächung ostwärts. Mit im Schlepptau hat es Höhenkaltluft, weshalb sich in labil geschichteter Luft aprilartiges Schauerwetter einstellt.

Schon am Faschingsdienstag beruhigt sich das Wetter mit Hoch GEORG, das sich zu uns ausdehnt. Ab der Wochenmitte strömt im Vorfeld des nächsten atlantischen Tiefs wieder deutlich wärmere Luft aus Südwesteuropa zu uns.

Blicken wir aber erst einmal auf die Nacht.

Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, den 13.02.2024

In der Nacht zu Dienstag klingen die meisten Schauer ab und es lockert auf. Nur im Süden kann es auch nach Mitternacht noch einzelne kurze Regenschauer geben. Schnee fällt oberhalb von 600 bis 800 Meter. Die Temperaturen sinken auf 5 bis -1 Grad ab, leicht frostig wird es stellenweise im Süden.

Tagsüber zum Höhenpunkt des Karnevals bzw. Faschings, bleibt es noch immer leicht wechselhaft. Nördlich der Mittelgebirge halten sich dichte Wolken und es sind weitere Regenschauer unterwegs, einzelne davon gibt es aber auch im Süden.

Immerhin scheint hier und in der Mitte aber zeitweise die Sonne und auch an der Nordsee lässt sie sich am Nachmittag blicken. Trocken bleibt es von der Eifel und dem Saarland über Hessen und Franken bis Sachsen. Es geht windig weiter, im Mittel weht der Wind mäßig, in der Mitte und Norden frisch aus Südwest. Die Temperaturen ändern sich mit 7 bis 12 Grad vorerst kaum.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Mittwoch weiter

Am Aschermittwoch (14.02.2024) breiten sich aus Westen dichte Wolken mit Regen aus. Besonders im Osten und Süden regnet es aber nur wenig, oft bleibt es hier trocken und von der Oder bis zur Lausitz scheint zunächst noch, ganz im Süden generell zeitweise die Sonne. Häufiger nass wird es von NRW bis Hamburg und Schleswig-Holstein. Während es in der Osthälfte bei 6 bis 10 Grad noch kühl bleibt, geht es im Westen bereits auf 11 bis 15 Grad hoch.

Am Donnerstag bleibt es mit einem weiteren Schwall feuchtmilder Luft im Norden und in der Mitte trüb und nass, während sich im Süden zeitweise die Sonne zeigt. Es wird noch milder, mit 8 bis 18 Grad zwischen Rügen und Südbaden. Aus heutiger Sicht könnte stellenweise sogar die 20-Grad-Marke geknackt werden, gerade dann, wenn am Oberrhein länger die Sonne scheint, als erwartet.

Nächste Woche wird es mit Biergartenbesuchen eher schwierig, denn Tiefdruckgebiete sorgen für wechselhaftes und oft nasses Wetter. Am Wochenende wird es im Süden und Osten zunächst noch sonnig und warm, während im Norden Wolken und erste Tropfen aufziehen. Am Sonntag bringt eine Kaltfront Schauer und Gewitter, gefolgt von kühlerer Luft. Montag und Dienstag werden verbreitet regnerisch und unbeständig. Erst ab Mittwoch beruhigt sich das Wetter langsam, wie unsere Meteorologin Denise Seiling in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND" erläutert.

Viel zu mild für die Jahreszeit, windig und wechselhaft geht es auch am Freitag und am Wochenende weiter.

Weitere Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Aktuelles Wetter

Teile diese Info mit deinen Freunden
Artikel bewerten
Zur News-Übersicht Klima

Empfehlungen

3-Tage-Wetter: Hier wird es am Wochenende wieder heiß
Wetter 16 Tage: Nächste Hitzewelle! Wie extrem wird es?
Hitze-Comeback sicher - Meteorologe sieht kein Sommerende
Unwetter mit Hagel und Sturm: Chaos in Baden-Württemberg und Niedersachsen
Westerland - Sylt - Strandpromenade
Timmendorfer Strand - Maritim Seebrücke
Feuerwalze in Griechenland: Apokalyptische Szenen auf Kreta
Über 46 Grad! Hitzerekorde in Südeuropa – Wo Urlauber der Hitzewelle entkommen können
Schlammlawine in Tirol: Evakuierungen nach Unwetter im Gschnitztal
Fossiles Phänomen: Popcorn-Strand auf Fuerteventura