Menu
Login
Wetterwissen

Wetterballon: Reise in die Stratosphäre

Do 14.02.2013 | 15:36 Uhr - Redaktion
Aber was ist eigentlich ein Wetterballon?

Er ermittelt Wetterdaten, damit Meteorologen das Wetter vorhersagen können.
Ein Wetterballon ist vergleichbar mit einem Luftballon, der robuster und viel größer ist. Er besitzt nämlich einen Durchmesser von zwei Metern. Außerdem wird er nicht mit Luft, sondern mit den Gasen Helium oder Wasserstoff gefüllt. An dem Ballon wird eine Radiosonde befestigt, die das eigentliche Messgerät darstellt. Sie misst Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit.
Wie funktioniert ein Wetterballon?

Er steigt durch das enthaltene Gas, das leichter ist als die normale Luft, auf. Je höher der Wetterballon aufsteigt, desto weiter dehnt er sich aus. Manchmal bis auf das Zehnfache. In einer Höhe von 20 bis 30 Kilometern platzt der Ballon und die Radiosonde fällt, durch einen kleinen Fallschirm gebremst, auf die Erde. Durch ein GPS Gerät an dem Ballon kann dann die genaue Position ermittelt werden, dass die Sonde gefunden werden kann und die Daten ausgewertet werden können.
Täglich steigen ungefähr 3000 Wetterballone weltweit auf, die größtenteils von Wetterschiffen oder Bodenstationen aus starten.
Teile diese Info mit deinen Freunden
Artikel bewerten
Zur News-Übersicht Wetterwissen

Empfehlungen

3-Tage-Wetter: Nach Blitz und Donner kehrt Sommerhitze zurück
Wetter 16 Tage: Hitze und gefährliche Gewitter
Juliprognose 2025: Meteorologe gibt Ausblick auf Hitze, Unwetter und Trockenheit
Sommer 2025: Badegewässer in Deutschland, Österreich und Schweiz mit Top-Werten
Ozonalarm in Europa: Frühsommerliche Belastung erreicht gesundheitsschädliche Werte
Treibhausgase in der Kritik - Darum brauchen wir sie aber auch
Jetzt im Sommer: Unsichtbare Gefahr für Hunde auf Wiesen und Feldern
Brandstiftung in Kroatien? Menschen fliehen vor Waldbrand an der Adria
Kleiner Elefant rutscht in Wasserloch - Herde reagiert sofort
Bär klettert panisch auf Baum - doch Hund lässt nicht locker