Wetter am Samstag: Geteilt mit Gewittern, Regen und Sonne
Am Samstag, den 13.05.2023, unterscheidet sich das Wetter je nach Region. So kann sich der Norden über strahlende Sonne freuen. Anderorts ziehen Regen und Gewitter auf.
Das Wochenende startet zweigeteilt und je nach Region sehr unterschiedlich. Wir zeigen dir zunächst, wie sich der Regen der letzten Tage am Freitag entwickelt und wie es dann am Samstag weitergeht
Am Donnerstag und in der Nacht zu Freitag gab es wieder nennenswerte Niederschlagsmengen bis 30 Liter pro Quadratmeter (l/m²) vom Westen bis in den Südosten Deutschlands (Do 8 Uhr bis Fr 8 Uhr):
- Waltrop-Abdinghof 30 l/m²
- Beckum-Unterberg 29 l/m²
- Weihenstephan-Dürnast 27 l/m²
- Beratzhausen 27 l/m²
- Kösching 25 l/m²
Die Reste des Regengebiets liegen am Freitag zwischen Rheinland-Pfalz/Saarland und Niederbayern, wobei sich der Regen im Tagesverlauf immer weiter abschwächt, der Himmel bleibt allerdings wolkenverhangen.
Nördlich und südlich dieses Streifens, NRW bis Franken und Sachsen sowie südliches Baden bis Alpenvorland, zeigt sich ab und zu die Sonne. Später können einzelne Schauer und Gewitter entstehen, lokal mit Starkregen.
Im Nordosten Deutschlands scheint auch am Freitag wieder ungestört die Sonne. Sonniges Wetter setzt sich im Tagesverlauf auch mehr und mehr in Schleswig-Holstein und Niedersachsen durch – mit einem böig auffrischenden Ostwind.
Dazu wird in Norddeutschland schön warm mit 21 bis 24 Grad, eine knappe 25 Grad ist an Havel und Elbe möglich. Kühler bleibt es in Küstenabschnitten mit Seewind und generell in der südlichen Landeshälfte – hier 13 bis 19 Grad.
Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 13.05.2023
Der gesamte Norden erlebt am Samstag, den 13.5.2023, einen weiteren sonnigen Frühlingstag. Auch NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen liegen immer mehr auf der sonnigen Seite. Am Nachmittag gibt es einige Quellwolken. Von der Eifel übers Bergische Land bis zum Rothaargebirge sind dann einzelne, starke Schauer und Gewitter möglich.
Auch am Alpenrand entwickeln sich im Tagesverlauf teils kräftige Gewitter. Ansonsten überwiegt in Bayern und Baden-Württemberg weiterhin die Bewölkung. Ab und zu regnet es schauerartig.
Die Temperaturspanne reicht am Nachmittag von 14 Grad in Oberschwaben bis 23 oder knapp 24 Grad in der Prignitz.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter
In Norddeutschland ist es am Muttertags-Sonntag (14.05.2023) wieder länger sonnig mit den meisten Sonnenstunden an den Küsten. Nach Süden zu wechseln sich Sonne und Wolken ab. Später entwickeln sich vor allem über den südwestdeutschen Mittelgebirgen Schauer und Gewitter.
Von Anfang an wolkenverhangen und trüb ist es südlich der Donau. Von den Alpen kommt später Regen. In diesen südlichen Regionen kommen die Temperaturen nicht über 13 bis 16 Grad hinaus, ansonsten sind es zwischen 17 und 22 Grad mit den höchsten Werten in Brandenburg.
Ab Montag könnten sich Regenwolken über weite Teile Bayerns und dann auch in die östlichen Bundesländer ausbreiten. Hier bestehen aber noch Unsicherheiten. Möglicherweise zieht das Tief auf einer etwas östlicheren Zugbahn nach Norden – das entsprechende Regengebiet würde dann größtenteils östlich an Deutschland vorbeiziehen.
Westlich gibt es bei wechselnder Bewölkung einige Schauer und Gewitter, nach Nordwesten zu bleibt es noch am ehesten trocken.
Dienstag und Mittwoch erreicht uns mit frischem Nordwestwind kühle Luft vom Nordmeer her. Dann bleiben die Temperaturen im ganzen Land unter der 20-Grad-Marke, gebietsweise werden nicht mal 15 Grad erreicht. Allerdings bestehen auch bei dieser Entwicklung noch Fragezeichen.
Das ist sonst wichtig beim Wetter
Am Mittelmeer, über Italien und dem Balkan, hält sich derzeit an Unwettertief, das für Starkregen und Gewitter sorgt. In anderen Regionen ist es dagegen viel zu heiß und zu trocken. Die Wetterlagen über Europa sind regelrecht eingerastet. Alles zur Lage siehst du auch in diesem Video:
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