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Klima

Wetter am Montag: Unwettergefahr! Sommer verabschiedet sich kurzzeitig

So 23.07.2023 | 08:44 Uhr - Alban Burster
3-Tage-Wetter: Überflutungsgefahr! Hier fallen noch 100 Liter Regen

Am Montag, den 24.07.2023, machen sich Tiefdruckgebiete breit, die uns kräftige Regenfälle und Gewitter bringen. Lokal kann es zu Unwettern kommen! Zudem stürzen die Temperaturen ab.

Der Start in die neue Woche wird alles andere als sommerlich. Am Montag, den 24.07.2023, machen sich bereits vormittags starke Schauer und Gewitter breit. Es wird ein nasser Tag. Doch zunächst ein Blick auf heute: Der Sonntag (23.07.2023) bringt dem Norden die angekündigten Regenfälle, die sich weiter nach Osten und Südosten ausbreiten.

Insofern ist es dort auch frischer und zeitgleich ziemlich windig. Sonst scheint im Süden noch öfter die Sonne und wir bekommen dort sommerliche Werte von rund 30 Grad in der Spitze. Abends und in der Nacht zu Montag bilden sich aber schon wieder neue Gewitter über Frankreich, die den Weg zu uns nach Südwestdeutschland einschlagen.

Wie du einen Regenradar liest, erfährst du in unserem Wetterlexikon.

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 24.07.2023

Die atlantischen Tiefdruckgebiete rücken uns nun so richtig auf die Pelle. Dadurch wird für viele Teile des Landes ein äußerst nasser Witterungsabschnitt eingeleitet. Eine Folge: kräftige Regenfälle und Gewitter, die lokal unwetterartig ausfallen können. 

So kommt es, dass es am Montagvormittag (24.07.2023) erste starke Schauer und Gewitter über Süddeutschland gibt – mit kleinem Hagel, Sturmböen und Starkregen. Sonst überquert ein Regengebiet die nördliche Landesmitte in Richtung Ostsee. Da schüttet es auch mal kräftiger. Am Nachmittag entstehen weitere schauerartige und gewittrige Regenfälle, wobei diese nur im äußersten Süden kräftig ausfallen.

Sonst schüttet es mal kräftiger für eine kurze Weile und dann ist es auch wieder trockener. Die Temperaturen steigen nochmal im Osten und Südosten auf 29 oder 30 Grad. Zeitgleich weht kräftiger Wind über der Landesmitte nach Süden.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

Am Dienstag (25.07.2023) gibt es über Süddeutschland weitere kräftige und gewittrige Regenfälle. Der Tag hier fällt sprichwörtlich ins Wasser. Sonst gibt es weitere Schauer über Deutschland, aber nicht mehr so verbreitet und stark. Es bleibt windig und die Temperaturen sind im freien Fall.

Es werden nur noch 22 oder 23 Grad als Höchstwert erwartet. Sonst gibt es 18 bis 20 Grad.

Am Mittwoch erleben wir dann die vorläufige Bruchlandung des Sommers, wenn es als Höchstwerte nur noch rund 20 Grad werden. Sonst ist es kühler, wechselhaft mit Schauern und Wind. Anschließend kommt aber die Warmluft wieder so langsam zu uns nach Deutschland zurück.

Das wird erstmal im Südwesten und Osten der Fall sein. Sonst bleibt es noch verhaltener warm. Die Schauer bleiben – der Wind auch. So richtiges Hochsommerwetter mit über 30 Grad und Sonnenschein ist in weite Ferne gerückt und wird uns auch nicht mehr im Monat Juli ereilen.

Weiterhin hält sich im Norden kühle Luft und im Süden Hitze, beide Luftmassen können uns jederzeit erreichen. Wie entwickelt sich das Sommerwetter also in den nächsten Wochen? Wie wechselhaft, heiß oder zu kühl es wird, zeigt unser Meteorologe Bernd Madlener im 16-Tage-Trend für Deutschland.

Das passiert sonst auf der Welt

Schwere Unwetter haben am Samstag Nord- und Mittelitalien heimgesucht und zum Teil erhebliche Schäden angerichtet. Betroffen waren unter anderem die Gegend um Bologna und die Adriaküste. Der Wetterdienst der Region Emilia-Romagna, deren Hauptstadt Bologna ist, meldete heftige Gewitter auch aus den Provinzen Reggio Emilia, Ferrara und Ravenna.

Das Wetter für Italien

In Griechenland zeichnet sich kein Ende der Hitzewelle ab. Wie das Meteorologische Amt am Samstag mitteilte, werden am Sonntag im Süden des Landes Werte bis 45 Grad Celsius erwartet. In der mittelgriechischen Stadt Larisa zeigte das Thermometer am frühen Samstagnachmittag 44 Grad. Auf der Ferieninsel Rhodos mussten zwei Dörfer und mehrere Hotels evakuiert werden. Die Rauchbildung eines Waldbrandes nahe der Ortschaft Laerma war zu stark, wie der staatliche Rundfunk weiter berichtete.

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