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Großer Schreck: Mehrere Erdbeben in Niedersachsen

Do 21.11.2019 | 09:50 Uhr - Quelle: NonstopNews/dpa
Erdbeben, Tsunami & Co: Diese Orte sind am gefährdetsten

Drei leichte Erdbeben haben die Menschen in Niedersachsen aufgeschreckt. Durch die Beben entstanden Risse in der Wand. Verletzte gab es nach bisherigen Erkenntnissen nicht.

Erdbeben haben die Gegend zwischen Bremen und Hannover erschüttert. Gegen 18:30 Uhr schreckte ein kurzer, aber umso heftigerer Erdstoß viele Bewohner des niedersächsischen Verden auf. Viele Anwohner riefen daraufhin den Notruf. 

Risse in Wand: Erste Schäden nach Erdbeben in Niedersachsen

Der Erdstoß, der eine Stärke von 3,0 hatte, verursachte in einem Haus in Stedebergen Risse in der Klinkerwand. Außerdem gibt es Berichte von klappernden Schränken.

Ein weiteres Erdbeben östlich von Bremen wurde um kurz vor 21 Uhr registriert. Allerdings wurde dieser Erdstoß kaum wahrgenommen.

3,1 auf Richterskala: Dritter Erdstoß war am stärksten 

Nur 1,5 Stunden später gab es wieder einen deutlich heftigeren Erdstoß. Dieser hatte eine Stärke von 3,1. Wie NonstopNews berichtete, war die registrierte Schwinggeschwindigkeit aber wesentlich höher als beim ersten Beben.

Aus diesem Grund wurde das dritte Erdbeben stärker als das erste Beben empfunden. Bei der Polizei in Verden gingen rund 30 Notrufe ein. Verletzte gab es aufgrund der Beben glücklicherweise nicht. 

Erdgasförderung als mögliche Ursache für das Beben

In der Region um Verden gab es in der Vergangenheit immer mal wieder Erdbeben. Daher ist ein Zusammenhang mit der Erdgasförderung in dieser Region nicht ausgeschlossen. Seit Jahren wird die Arbeit am Erdgasfeld Völkersen kritisiert.

Da die Fracking-Methode laut NonstopNews offenbar derzeit nicht angewendet wird, geht man davon aus, dass das Erdbeben durch das Absenken von Gesteinsschichten über einer sich leerenden Gaslagerstätte ausgelöst wurde.

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