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Tragisch: Sieben Schwertwale an der Atlantikküste gestrandet

Di 17.09.2019 | 09:55 Uhr - Quelle: dpa/wetter.com
Schwertwale an argentinischen Strand gespült

Sieben Schwertwale haben sich an die argentinische Küste verirrt und mussten wieder in den Atlantik gezogen werden. Für einen Meeresbewohner kam jedoch jede Hilfe zu spät.

An der argentinischen Atlantikküste sind sieben Schwertwale gestrandet. Sechs Orcas seien von Mitarbeitern wieder ins Meer gezogen worden, teilte die Marinepräfektur am Montag mit. Ein Wal sei am Strand von La Caleta nahe Mar del Plata verendet. Ein Schiff begleitete die geretteten Schwertwale demnach auf das offene Meer hinaus, um zu verhindern, dass sie erneut Kurs auf die Küste nehmen.

Grund des Strandens wird noch untersucht

Warum die Meeressäuger gestrandet waren, werde noch untersucht, teilte das Umweltministerium mit. "Wahrscheinlich haben sie die Orientierung verloren und sind deshalb auf die Küste zugeschwommen", sagte die Umwelt- und Tourismusbeauftragte der Gemeinde Mar Chiquita, Flavia Laguné, der Zeitung "La Nación". "Auf den ersten Blick deutet zumindest nichts auf eine Krankheit hin."

Schwertwale sind die größte Art der Delfine

Schwertwale sind die größten Vertreter der Familie der Delfine. In Herden von bis zu 30 Artgenossen durchstreifen die schwarz-weiß gezeichneten Meeressäuger die Weltmeere. Sie jagen gemeinsam und teilen die Beute. Schwertwale können über neun Meter lang werden. Im Schnitt werden Orcas 50 bis 60 Jahre, Weibchen sogar bis zu 90 Jahre alt.

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