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Unwetter

Schnee-Wochenende: Winter meldet sich mit Macht zurück

Fr 22.01.2021 | 12:50 Uhr - Bettina Marx
3-Tage-Wetter: Überflutungsgefahr! Hier fallen noch 100 Liter Regen

Nach dem stürmischen Tauwetter kehrt der Winter in Deutschland zurück. Die Wettermodelle berechnen am Wochenende bis zu 20 Zentimeter Neuschnee.

Von Norden wird es jetzt wieder deutlich kälter. Der Winter feiert sein Comeback. Teils kräftige Schneefälle, glatte Straßen und frostige Temperaturen begleiten uns am Wochenende. Alle Details zur bevorstehenden Wetterlage haben wir im Video am Anfang des Artikels für dich zusammengefasst. 

Kommende Nacht: Schnee zieht im Südosten auf

Schon in der Nacht auf Samstag (23.01.2021) sinkt die Schneefallgrenze. Der Niederschlag über dem Südosten Deutschlands geht immer mehr in Schnee über - zum Teil bis in tiefe Lagen. Durch Schnee und Schneematsch wird es auf den Straßen wieder häufiger rutschig. 

Nur in Berlin und im südlichen Brandenburg ist es noch zu mild für Schnee. Bei Temperaturen um 2 Grad fällt der Niederschlag dort noch als Regen. 

Hier gibt es bis zu 20 Zentimeter Neuschnee

Die größten Niederschlagsmengen kommen im Erzgebirge, im Bayerischen Wald und an den Alpen zusammen. Dabei berechnen die Wettermodelle bis zu 20 Zentimeter Neuschnee. Insbesondere an den Alpen drohen zudem Schneeverwehungen. 

Zwar gibt es laut Vorhersage im Nordwesten des Landes keine neuen Niederschläge. Durch Frost und überfrierende Nässe kann es aber auch dort glatt werden. Das betrifft unter anderem Hannover, dort werden Tiefstwerte um -1 Grad erwartet. 

Schnee und Glättegefahr am Wochenende 

Am Samstag muss sich vor allem der Südosten auf einen Temperatursturz gefasst machen. Dort klettert das Thermometer am 23.01.2021 nicht mal mehr auf 5 Grad. Sowohl im Osten als auch im Westen Deutschlands sind immer wieder Schneeregen- und Schneeschauer unterwegs - Glättegefahr inklusive.

Bevor am Nachmittag von Südwesten ein neues Niederschlagsgebiet aufzieht, kann sich zumindest zeitweise die Sonne zeigen.       

Dauerfrost und stürmische Böen erwartet

Aus dem Dauerfrost kommt der Südosten auch am Sonntag (24.01.2021) nicht raus. Im Rest des Landes wird es mit 0 bis 6 Grad ebenfalls kälter als am Vortag. So fällt oberhalb von 200 bis 400 Meter Schnee, wobei sich die ergiebigsten Schneefälle auf die Mitte Deutschlands konzentrieren. Autofahrer sollten die Geschwindigkeit daher unbedingt an die rutschigen Straßenverhältnisse anpassen:  

Glättegefahr: Mit diesen Tipps vermeidest du Unfälle

Nur direkt an den Alpen und an den Küsten bleibt es am Sonntag meist trocken. Auf den Bergen Süddeutschlands wird allerdings der Wind ein Thema. Dort sind stürmische Böen möglich.  

Letzte Schneefälle ziehen am Montag ab

Immerhin beruhigt sich das Wetter zum Start in die neue Woche allmählich. Letzte Schneefälle im Süden und Osten ziehen ab und von Nordwesten kann sich die Sonne zeitweise behaupten. 

Mit -3 bis 4 Grad steht uns dann der kälteste Tag bevor. Wie sich das winterliche Wetter im weiteren Verlauf der neuen Woche entwickelt, zeigen wir dir im 7-Tage-Wettertrend: 

Viele Kinder und Jugendliche haben gerade Sommerferien, doch das Wetter spielt nicht so richtig mit. Regen und frischere Temperaturen trüben das Bild. Doch Hoffnung besteht, dass es bald etwas sommerlicher und trockener wird. Zunächst kommt noch einiges an Regen herunter. Ab Donnerstag dreht dann der Wind und bringt uns etwas stabileres Wetter. Wie das genau passiert und welche Temperaturen wir erwarten können, zeigt wetter.com-Meteorologe Alban Burster in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

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