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Niagarafälle teilweise eingefroren

Do 09.01.2014 | 14:24 Uhr - Alexander Marx

Die Temperaturen an den zwischen Erie- und Ontariosee an der US-Grenze zu Kanada gelegenen Niagarafällen sanken am Dienstag auf minus 18 Grad. Gefühlt lagen sie durch eisigen Wind sogar bei minus 29 Grad. Nun bieten spektakuläre Eiskaskaden an den bis zu 51 Meter hohen Wasserfällen den Besuchern einen spektakulären Anblick. Zudem sind Felsen und Brückengeländer mit dicken Eisschichten belegt.

Arktischer Luftwirbel bringt Polarluft
Schuld an der Kältewelle in den USA war ein gigantischer arktischer Luftwirbel, der seit Wochenanfang eiskalte Polarluft bis tief in die US-Südstaaten presste. Vor allem die Menschen im Mittleren Westen der USA litten bei gefühlten Temperaturen von minus 50 Grad.

Wetterbesserung in Sicht
Für die kommenden Tage ist allerdings eine signifikante Wetterbesserung in Sicht. Warme Luft aus der Karibik soll in die USA einströmen und eine schnelle Erwärmung mit sich bringen. Dann wird es auch mit dem Naturschauspiel an den Niagarafällen vorbei sein, das Wasser wird wie gewohnt fließen. Der Wettertrend sagt schon für Freitag wieder Plusgrade voraus.

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