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Leben auf Mars war möglich - löschte es sich selbst aus?

Di 25.10.2022 | 08:48 Uhr - Melanie Probandt - Quelle: Nature.com
Haben vor Milliarden Jahren Bakterien den Mars besiedelt? ©Shutterstock

Eine neu veröffentlichte Studie gibt bahnbrechende Erkenntnisse: Leben auf dem roten Planeten war möglich. Mehr noch - das Leben dort könnte sogar für seine eigenen Tod verantwortlich sein.

Die Frage ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit: Gibt es im Universum noch Leben außer aus? Bei einem Punkt scheint sich die Forschung nun ziemlich sicher zu sein: Es könnte außerirdisches Leben gegeben haben. Und der Planet ist gar nicht so weit entfernt. Es ist der Mars.

In einer aktuellen Veröffentlichung von "Nature Astronomy" gehen Forschende davon aus, dass vor 2,7 Milliarden Jahren mikrobielles Leben auf dem roten Planeten geherrscht haben könnte.

Doch das ist erst der Anfang. Weiter wird sogar davon ausgegangen, dass dieses selbst für die heutige Unbewohnbarkeit des Planeten verantwortlich ist. Alles über die neuen Entdeckungen, erfährst du hier im Video.


Machten sich Bakterien den Mars selbst unbewohnbar?

Den Forschenden zufolge könnten die Mikroorganismen für die großen klimatischen Veränderungen auf dem Mars verantwortlich sein, die ihn so unbewohnbar gemacht haben. Ähnlich wie auch Bakterien in irdischen Ozeanen produzierten sie demnach Methan. Dieses lies – anders als auf der Erde – die Atmosphäre auf dem Mars aber um 33 bis 45 Grad abkühlen.

Dadurch konnten sich die Bakterien nicht weiter ausbreiten, sondern mussten in immer tiefere und wärmere Gesteinsschichten ausweichen. Heute sind die Mikroorganismen vermutlich alle gestorben und Spuren verblasst.

Doch etwas Hoffnung gibt es: Die Forschenden sind der Ansicht, es ließen sich vielleicht in Tiefebenen noch Spuren finden, da diese sich weniger abgekühlt haben.

Es sind nur noch zwei Monate bis Weihnachten. Und natürlich kommt da wieder bei vielen die Frage auf: Gibt es 2022 Schnee an Heiligabend oder den beiden Weihnachtsfeiertagen? Weiße Weihnachten ja oder nein - unsere Meteorologin Corinna Borau hat für die erste Weihnachtsprognose in die Langfristwettermodelle geblickt.

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