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Lawine in Tirol: Mehrere deutsche Soldaten verschüttet

Mi 11.01.2023 | 13:20 Uhr - Melanie Probandt - Quelle: mit dpa
Eine Lawine begrub fünf deutsche Soldaten unter sich. Zum Glück überlebten alle. Drei wurden allerdings verletzt ins Krankenhaus gebracht. (Symbolbild) ©Shutterstock

Fünf deutsche Soldaten sind am Mittwoch von einer Schneelawine in den österreichischen Bergen verschüttet worden. Die Betroffenen hatten großes Glück: Alle überlebten.

In Tirol wurden mehrere deutsche Soldaten von einer Lawine verschüttet. Ein Trupp von 19 Soldaten war in den österreichischen Bergen unterwegs, als sich nach Angaben der Polizei Schneemassen lösten.

Dabei wurden fünf Personen teilweise oder ganz von der Lawine begraben, die 30 Meter breit und zehn Meter lang gewesen sein soll. Zum Glück konnten alle gerettet werden. Drei Personen mussten allerdings verletzt in Krankenhäuser gebracht werden.

Lawine durch Bauen von Schneehöhlen ausgelöst?

Wie die Polizei mitteilte, gehen Ermittler davon aus, dass die Lawine durch das Graben der Soldaten von Schneehöhlen in einer Höhe von etwa 3150 Metern ausgelöst wurde.

Zu welcher Einheit die Betroffenen gehören, ist bislang unbekannt. Sie sollen aus dem bayrischen Mittenwald kommen.

Für die kommenden Tage herrscht aufgrund des mild-feuchten Wetters ein Risiko für Lawinengefahr in den Alpen. Mehr Infos dazu hier:

Einige Wintersportorte in den Alpen können endlich aufatmen. Nach einer langen Durststrecke gab es jetzt endlich den langersehnten Schnee. Fragt sich nur, wie lange das Glück anhält. Zudem gibt es mit zunehmenden Wind eine weitere Gefahr: Lawinen! Mehr dazu erfahrt ihr von unserem Meteorologen Gernot Schütz.

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