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Unwetter

Kältewelle fordert Dutzende Tote in den USA – Wetterumschwung steht bevor

So 21.01.2024 | 08:15 Uhr - Redaktion - Quelle: dpa
Über große Teile der USA zieht eine Kaltfront hinweg. ©dpa

Dutzende Menschen sind wegen der Kälte in den USA schon ums Leben gekommen. Doch ein Ende der Kälte ist in Sicht. Bald soll es ungewöhnlich warm werden.

Eine eisige Kältewelle hat binnen weniger Tage in den USA zahlreiche Menschenleben gefordert. In verschiedenen Bundesstaaten sind die Werte aufgrund starker Winde auf gefühlte Temperaturen von bis zu - 40 Grad gefallen. US-Medien berichteten am Samstag von mittlerweile dutzenden Toten durch die Kältewelle.

Mindestens 59 wetterbedingte Todesfälle seit dem 12. Januar

Nach Informationen des Senders NBC sind seit dem 12. Januar mindestens 59 Menschen aufgrund der extremen Witterungsbedingungen in verschiedenen Teilen der USA ums Leben gekommen. Die Opfer sind über mehrere Bundesstaaten verteilt.

In den letzten Tagen erlebten weite Teile der USA extrem kalte Arktisluft und sehr strenges Winterwetter. Doch was hat dieses Wetterphänomen auch als „Arctic outbreak“ bekannt mit der globalen Erwärmung zu tun. Das erfahrt ihr in diesem Video.

Medienberichten zufolge starben in Tennessee bislang 17 Menschen, darunter ein Mann, der Schnee vom Dach seines Hauses schippen wollte. In Oregon wurden drei Menschen durch eine heruntergerissene Stromleitung infolge eines Eissturms getötet. Ein Baby überlebte den Vorfall nur knapp. In Louisiana verloren zwei Menschen ihr Leben aufgrund von Unterkühlung.

In Missouri mussten aufgrund der eisigen Temperaturen am Samstag zahlreiche Besucher eines Football-Spiels im Stadion von Sanitätern versorgt werden. Texas rief seine Bewohner aufgrund der Minusgrade dazu auf, Energie zu sparen.

Ende der Kältewelle in Sicht

Trotz der aktuellen Wetterlage gibt es Hoffnung auf Besserung. Laut dem Climate Prediction Center wird die Kältewelle voraussichtlich spätestens Mitte der Woche vorüber sein. Ab Dienstag sollen die Temperaturen über dem Durchschnitt dieser Jahreszeit liegen. Meteorologen erklärten am Freitag, dass die Wahrscheinlichkeit groß sei, dass es mindestens bis Anfang Februar ungewöhnlich warm bleiben werde. Einzig in Alaska wird weiterhin außerordentlich kaltes Wetter erwartet.

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