Flut, Feuer, Hitzewelle: Extremwetter hält die Welt in Atem

Es sind erschreckende Bilder, die uns aus der ganzen Welt erreichen. Nach wochenlangen Hitzewellen und verheerenden Feuern folgen nun schwerer Starkregen und Flut. Die Extremwetterlagen häufen sich.

In Spanien, auf Hawaii, in Oregon und Portugal - auf der ganzen Welt führen Hitze und Trockenheit zu Waldbränden. So haben zwei große Brände in der Region Bejís im Norden und Vall d'Ebro im Süden der autonomen Gemeinschaft Valencia den Angaben zufolge bisher rund 21.000 Hektar Wald- und Buschland vernichtet.

2022 ist für Spanien das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Erfassungen. Experten führen die Entwicklung auf den Klimawandel zurück.

Weitere Infos zum Thema erfährst du im Video:

Flutkatastrophen auf der ganzen Welt

Gleichzeitig werden weltweit viele Orte von Starkregen, Überschwemmungen und Sturzfluten heimgesucht. Ob in London, Paris oder Denver - der Chef des italienischen Zivilschutzes äußerte sich nun besorgt über die Häufung von Wetterextremen im Mittelmeerland.

"Wir werden immer öfter gefährliche Unwetter haben und sollten immer aufmerksamer sein", sagte Fabrizio Curcio. Er forderte außerdem ein Aufwachen der Politik.

Auch in Deutschland kam es in den vergangenen Tagen zu Überschwemmungen. Im Landkreis Aurich hat ein Unwetter für etwa 20 Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Bäume wurden entwurzelt, Straßen geflutet, teilweise drang das Wasser auch in Häuser ein.

Aktuelle Bilder zu den Flultkatastrophen findest du hier:

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