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Gesundheit

Diese Hausmittel helfen bei einer Magen-Darm-Grippe

Mi 16.10.2019 | 12:11 Uhr - Bettina Marx
Grippe und Erkältung: Das sind die Unterschiede

Viele schwören bei Magen-Darm-Infektionen auf Cola und Salzstangen. Davon solltest du aber die Finger lassen. Der Heilungsprozess kann stattdessen mit ganz anderen Hausmitteln beschleunigt werden.

Magen-Darm-Infektionen zählen zu den häufigsten Infektionskrankheiten weltweit. Fast jeder erkrankt im Laufe seines Lebens mindestens einmal an einer Magen-Darm-Infektion. Verursacht wird die sogenannte Gastroenteritis unter anderem durch Noroviren oder Rotaviren. Doch nicht nur Viren, sondern auch Bakterien wie Salmonellen können eine Magen-Darm-Grippe auslösen. 

Gastroenteritis ist eine der häufigsten Infektionen 

Damit du dich erst gar nicht mit Magen-Darm-Viren oder -Bakterien ansteckst, empfiehlt das Robert-Koch-Institut eine sorgfältige Sanitärhygiene sowie regelmäßiges und gründliches Händewaschen.  

Eine Magen-Darm-Grippe geht oft mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall einher. Auch Appetitlosigkeit ist ein Symptom bei Magen-Darm-Infektionen. 

Cola und Salzstangen helfen nicht

Viele greifen bei Magenschmerzen und Durchfall zu Cola und Salzstangen. Darauf solltest du aber verzichten. Durch den hohen Zuckeranteil kann sich dein Durchfall sogar noch verstärken.

Auch Salzstangen haben keinen positiven Effekt auf schnelle Genesung. Denn Salze, die gegen Durchfall und Erbrechen helfen können, sind in Salzstangen nicht enthalten. 

Magen-Darm-Grippe: So wirst du schnell wieder gesund

Bei Magen-Darm-Infektionen ist viel Flüssigkeit wichtig. Da dein Körper bei Erbrechen und Durchfall Flüssigkeit verliert, solltest du zwei bis drei Liter Wasser oder Kräutertee aufnehmen. Kamillentee und Pfefferminztee sind zu empfehlen, da diese die Verdauung beruhigen und gegen Übelkeit helfen.

Solltest du noch keine feste Nahrung essen können, kannst du zusätzlich Gemüsebrühe trinken. Diese ist besonders nährstoffreich. Zwieback oder Bananen sind ebenfalls leicht bekömmlich. 

Ist der Körper aufgrund der Magen-Darm-Infektion geschwächt, sollten ausreichend Elektrolyte aufgenommen werden. Diese sind für den Wasserhaushalt sowie den pH-Wert des Blutes wichtig. Lebensmittel, die viele Elektrolyte enthalten, sind unter anderem Eier, Nüsse sowie grünes Gemüse oder Aprikosen.

Leidest du auch unter Magenkrämpfen, kann eine heiße Wärmeflasche helfen. Bei einem schweren Verlauf, der beispielsweise von Gewichtsverlust, Fieber oder Benommenheit begleitet wird, solltest du umgehend einen Arzt aufsuchen. 

Weitere Tipps, die du bei Magen-Darm-Infektionen beachten solltest, siehst du in diesem Video: 


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