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Klima

Das Wetter in Deutschland für die Woche 08.05. bis 14.05.2017

So 07.05.2017 | 00:00 Uhr - Redaktion
Polarluft sorgt für Nachtfrostgefahr. Im Wochenverlauf wird es wärmer und die Gewittergefahr steigt. ©dpa

Die Eisheiligen stehen vor der Tür. Doch schon vorher erwischt uns das kalte Wetter mit Nachtfrostgefahr. Danach wird es wärmer, aber gewittriger. Der Wettertrend für die Woche 8.5. bis 14.5.2017!

Die Kaltfront von Tief XAVER zieht am Montag (8.5.2017) weiter nach Süden. Dahinter strömt kalte Polarluft heran. Bei längerem Aufklaren sorgen die vorgezogenen Eisheiligen nachts sogar für Frost. 

Nach dem Tiefpunkt am Dienstag geht es mit den Temperaturen ab der Wochenmitte wieder aufwärts. Die frühsommerlich warme und feuchte Luft lässt allerdings das Gewitterrisiko am Wochenende wieder ansteigen.

Von kräftigen Regenfällen über Nachtfrost bis hin zu frühsommerlicher Wärme und Gewittern hat das Wetter in der Woche zwischen dem 8.5. und 14.5.2017 alles zu bieten. 

Weitere Regenfälle im Süden

Der Wochenstart verläuft im Süden kühl und nass, denn die Regenwolken stauen sich an den Alpen. Vor allem am Alpenrand und im Allgäu fällt länger anhaltender und ergiebiger Niederschlag

In diesen Regionen gelten weiterhin amtliche Unwetterwarnungen vor Dauerregen. 

An der Nordsee macht sich dagegen schwacher Hochdruckeinfluss bemerkbar und die Sonne kann sich längere Zeit durchsetzen. Aber bitte Vorsicht! Die Sonnenbrandgefahr ist erhöht.

Dienstag kältester Tag der Woche

Mit der Nordströmung kommt kalte Polarluft nach Deutschland. Bei maximal 8 bis 15 Grad erwartet uns am Dienstag der Temperatur-Tiefpunkt. Vor allem in der Osthälfte bleibt das Wetter kalt, die Höchstwerte liegen meist unter 10 Grad.

Im Erzgebirge sind in den Frühstunden sogar Schneeflocken möglich und in den Nächten droht bei längerem Aufklaren gefährlicher Frost - vor allem in der Nacht auf Mittwoch. Die Pflanzen sollten vor dem Frost geschützt werden. 

Immerhin hört der Regen an den Alpen auf. 

Nach frostiger Nacht wieder wärmer

Ab der Wochenmitte wird es wieder wärmer und die Sonne scheint in den meisten Regionen wieder länger. Die Temperaturen erreichen 20 Grad und mehr. Zu Beginn der Eisheiligen verabschiedet sich die Kaltluft aus Deutschland also, ein beständiges Hoch ist aber nicht in Sicht. 

Denn am Donnerstag berechnen die Wettermodelle von Südwesten bereits neue Regenfälle. Auch Schauer und Gewitter bilden sich in der feuchtwarmen Luft. 

Wettertrend mit steigender Gewittergefahr 

Am Freitag steigen die Temperaturen laut aktueller Prognose noch weiter an und im Süden geht es über die 20-Grad-Marke.

Verbreitet bilden sich Schauer und auch Gewitter. 

Unbeständiges Wetter am Wochenende

Das erhöhte Schauer- und Gewitterrisiko bleibt auch am Wochenenden bestehen. Aber immerhin sind die Nächte nicht mehr so kalt. Tagsüber pendeln sich die Temperaturen bei rund 20 Grad ein. 

Vor allem im Nordosten hat Petrus am Sonntag (Muttertag) ein Einsehen und schenkt den Müttern zeitweiligen Sonnenschein.

Die Wettervorhersage für die Woche vom 8.5. bis 14.5.2017 erhalten Sie in folgendem Video zusammengefasst.

<p>Bis kurz vor Weihnachten bleibt ein winterlicher Umschwung eher unwahrscheinlich. Zwar geht die milde Südwestströmung langsam zu Ende, Neuschnee bis Heiligabend ist aber kaum zu erwarten. Hochdruck dominiert weiter, erst zum Wochenende kühlt es allmählich ab, mit mehr Wolken und Nebel. Im Bergland kann später etwas Schnee fallen, erklärt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND“.</p>
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