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Klima

Das Wetter am 20.04.2017 in Deutschland

Mi 19.04.2017 | 00:00 Uhr - Redaktion
Der Frost in der Nacht bereitet vielen Landwirten und Obstbauern Sorge. ©dpa

Hoch QUERIDA sorgt am 20.4.2017 kurzzeitig für ruhigeres Wetter mit mehr Sonne. Doch die Nächte werden eisig und die nächste Front steht auch schon bereit.

Die gute Nachricht vorweg: Dank Hoch QUERIDA beruhigt sich das winterliche Schauerwetter in Deutschland kurzzeitig und die Sonne lässt sich am Donnerstag wieder öfter blicken. Allerdings bereiten die frostigen Nächte vor allem den Landwirten und Obstbauern massive Probleme. 

Wetterbesserung dank Hoch QUERIDA

Nach einer frostigen Nacht wird der Donnerstag richtig schön. Bei blauem Himmel scheint vielerorts die Sonne und es bleibt trocken. Die meisten Sonnenstunden gibt es vor allem zwischen Saarbrücken und Kassel sowie am Oberrhein. 

Mit Sonnenunterstützung wird es am Rhein am wärmsten. So werden in Köln Temperaturen um 12 Grad erwartet. Windgeschützt in der Sonne fühlt es sich noch etwas wärmer an, sodass das Wetter in der Mittagspause nach draußen lockt. 

Letzte Schneeschauer im Südosten

Am Alpenrand ist es allerdings deutlich kühler und das Winterfeeling bleibt uns bei Temperaturen um 3 Grad erhalten. Auch in der Osthälfte sind nur 6 bis 10 Grad drin. 

Vom Bayerischen Wald bis zum Berchtesgadener Land sind am Donnerstag dichtere Wolken unterwegs und vereinzelt gibt es noch letzte Schneeschauer. 

Warmfront erreicht den Norden

Im Laufe des Nachmittags ziehen auch von Norden dichtere Wolkenfelder auf, die aber meist noch harmlos bleiben. 

Laut den aktuellen Wetterprognosen erreicht die Warmfront erst am Abend den Norden Deutschlands, die stellenweise etwas Regen oder Sprühregen bringt. Auch der Wind frischt mit der Front auf.

Frostiges Wetter bereitet massive Probleme

Richtig frostig sehen die Wetteraussichten für die Nacht auf Freitag aus. Bei längerem Aufklaren gibt es vor allem in der Südhälfte Tiefstwerte zwischen 0 und -6 Grad. Am Alpenrand ist über Schnee auch strenger Frost möglich. 

Da viele Pflanzen und Obstbäume bereits blühen, drohen große Frostschäden. Wenn die jungen Triebe erfrieren, kann die Ernte der Winzer und Landwirte massiv geschädigt werden.

Der detaillierte Wettertrend für den 20.4.2017 ist im folgenden Video zusammengefasst.

Die Luftmasse ist instabil geschichtet , was dafür sorgt, dass sich Unwetter bilden. Möglich sind sogar Superzellen. Hinzu kommt Starkregen mit bis zu 60 Liter pro Quadratmeter - Überflutungen drohen! Genaueres dazu und wo die Gewitter hinziehen, erfährst du von Meteorologe Georg Haas.
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