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Klima

Das Wetter am 12.09.2017 in Deutschland

Mo 11.09.2017 | 00:00 Uhr - Redaktion
Wechselhafte und stürmische Zeiten stehen am 12.9.2017 in Deutschland bevor. ©dpa

Am Dienstag liegt Deutschland zwischen zwei Tiefdruckgebieten und in der frischen Meeresluft wird es teilweise stürmisch mit einzelnen Gewittern.

Am Dienstag bringt uns das Tief REINHOLD über Südnorwegen maritime Frischluft nach Mitteleuropa, dabei wird es teilweise stürmisch mit einzelnen Gewittern. Auch von Norditalien her kann ein Tief das südliche Bayern beeinflussen.

Mitteleuropa in der Tiefdruckzange

Am Vormittag geht es meist wechselnd bewölkt los. Südlich der Donau fällt dagegen aus einer geschlossenen Wolkendecke etwas Regen.

Im Südwesten sowie im Nordwesten sind am 12.09.2017 schon erste Schauer unterwegs und nur im Nordosten bleibt es trocken.

Gewitter mit Sturmböen

Tagsüber lebt die Schauertätigkeit insgesamt weiter auf. Kurze Gewitter gibt es am ehesten an der Küste, sind aber bei der eingeflossenen Höhenkaltluft grundsätzlich überall möglich. Nur Richtung Oder und Neiße fällt bis zum Abend kaum Niederschlag. Bei einem kräftigen Schauer oder einem kurzen Gewitter sind dann auch stürmische Böen möglich.

Der Südosten liegt weiter an der Nordflanke eines Oberitalien-Tiefs und bekommt noch Regen und dichte Wolken ab, ansonsten hat die Sonne zwischen den Quellwolken auch mal ihre Chance. Im Nordosten scheint die Sonne bis zu 6 Stunden, sonst berechnen die Wettermodelle nur 2 oder 3 Stunden Sonne.

Temperaturen erreichen kaum 20 Grad

Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad an den Alpen und örtlich 20 Grad in der Lausitz und in Sachsen.

Der West- bis Südwestwind weht mäßig, im Bergland und an der See auch frisch. Dort sind wie auch in den Gewittern starke bis stürmische Böen möglich. 

In der Nacht nähert sich ein Sturmtief

In der Nacht zu Mittwoch beruhigt sich das Wetter erst einmal, in der sich nach vorübergehend einstellenden westlichen Strömung. Ein neues Tief zieht von den Britischen Inseln zu uns und sein Starkwindfeld erreicht Mittwochfrüh mit stürmisch auffrischendem Südwestwind bereits den Westen und Norden. Im Nordwesten beginnt es dabei zu regnen. Die Temperatur sinkt auf 12 bis 6 Grad. 

<p>Im Nebel bleibt es frostig, auf den Bergen dagegen frühlingshaft: Am Montag scheint etwa im Bayerischen Wald die Sonne, während sich in den Niederungen unter Hochdruckeinfluss Nebel und teils Dauerfrost halten. Auch Dienstag und Mittwoch verlaufen ähnlich mit Nebel, Sonne und großen Temperaturunterschieden je nach Lage, erläutert unser Meteorologe Georg Haas in der 3-Tage-Wettervorhersage "Deutschland AKTUELL".</p>
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