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Klima

Das Wetter am 06.06.2017 in Deutschland

Mo 05.06.2017 | 00:00 Uhr - Redaktion
Diese Frau hält ihren Regenschirm fest, da es einen Sturm geben könnte, der es in sich hat. ©Shutterstock

Bringt das Tief INGRABAN möglicherweise Sturm? So sehen es die Wettermodelle für das Wetter am 6.6.2017.

Kühlere Luft und Niederschläge - oder anders ausgedrückt: angenehmes Wetter am 6.6.2017 für alle hitzeempfindlichen Menschen. Doch der Wettertrend sieht wieder Wärme zurück kommen.

Regen und Gewitter aber dennoch angenehme Temperaturen

Am Dienstag breiten sich schauerartig verstärkte Regenfälle aus dem Westen und Südwesten nordostwärts über Deutschland hinweg aus. Dabei können sich zusätzlich teils kräftige Gewitter entwickeln, die sich bis zum Abend mehr und mehr in den Nordosten des Landes zurückziehen. 

Am Nachmittag und Abend lockert die Bewölkung von Westen her auf, es entwickeln sich aber noch einzelne Schauer oder kurze Gewitter. Die Temperatur steigt laut Wetterprognose im Norden und Osten noch mal auf 21 bis 25 Grad, sonst werden nur noch 16 bis 21 Grad erreicht. 

Sturmgefahr im Westen und Südwesten 

Der auf Südwest bis West drehende Wind frischt besonders in der Westhälfte, später auch im Süden sowie allgemein im Bergland merklich auf mit starken bis stürmischen Böen, im höheren Bergland mit Sturmböen

Dies liegt vor allem an dem Sturmtief INGRABAN, das auf dem Atlantik liegt und mit seinem Sturmfeld über den Ärmelkanal zieht. Die Front, die uns dabei streift, bringt uns Sturmböen, die 70 bis 90 Stundenkilometer erreichen können.

Meiden sie Bäume und Strände

Da um diese Jahreszeit die Bäume vollständig belaubt sind, ist äußerste Vorsicht geboten. Selbst schwächere Sturmböen reichen bei der größeren Angriffsfläche, um Äste abzuknicken oder lose Gegenstände durch die Luft zu pusten.

Alle Infos zur Sturmwarnung ehalten Sie in unserem Sondervideo 

Am Dienstag und Mittwoch bringt uns Sturmtief INGRABAN eine für diese Jahreszeit sehr ungewöhnliche Wetterlage. Während an der Tiefdruckfront kräftige Gewitter möglich sind, herrscht am Dienstag vor allem die stärkste Sturmgefahr im Westen und Südwesten Deutschlands. Da die Bäume zu dieser Zeit stark belaubt sind, hat der Wind eine stärkere Angriffsfläche. Meiden sie also Bäume, Alleen und vor allem Wälder.
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