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16-Tage-Wetter: So starten wir in den Frühlingsmonat April

Fr 21.03.2025 | 15:14 Uhr - Johanna Lindner - Quelle: wetter.com
Wetter 16 Tage: Mit welcher Laune startet der April?

Der erste meteorologische Frühlingsmonat ist nun schon fast vorbei. Im aktuellen 16-Tage-Wettertrend erfährst du, wie es in den nächsten Wochen und zum Start in den April beim Wetter in Deutschland weitergeht.

Der Frühling hat nun offiziell begonnen und die Temperaturen sind passend dazu gerade sehr mild in Deutschland. Auch die Sonne zeigt sich ausgiebig. Doch wird das die nächsten Wochen so bleiben? Wie beginnt der für sein wechselhaftes Wetter bekannte Monat April? Wetter.com-Meteorologe Georg Haas hat im 16-Tage-Wettertrend genau auf die Wettermodelle geschaut.

Letzte Märzwoche zu warm

Blicken wir zunächst auf die letzte Woche im März. Haas zeigt anhand des europäischen ECMWF-Modells, dass die Woche vom 24. bis 30. März in ganz Deutschland zu warm verlaufen wird. Auch im Rest von Mitteleuropa sei es dann zu warm, so Haas. Nur auf der Iberischen Halbinsel sei es deutlich zu kühl für die Jahreszeit.  

Die positive Temperaturabweichung in der letzten Märzwoche laut dem ECMWF-Modell.

Unwettertief über dem Mittelmeer trifft Süden Deutschlands

Ein Blick auf die Niederschlagsabweichung zeigt, dass Deutschland in weiten Teilen durchschnittlich viel Regen abbekommen wird. Nur der Süden ist etwas zu nass. Wird ganz Europa betrachtet, zeigt sich deutlich zu viel Regen im zentralen Mittelmeerraum.

Im Mittelmeerraum bringt ein Unwettertief viel Regen in der letzten Märzwoche.

"Markant ist das Unwettertief hier im zentralen Mittelmeerraum. Die Niederschlagsabweichungskarte zeigt im Dinarischen Gebirge riesige Abweichungen nach oben, sprich hier wird es deutlich zu nass sein. Unwetter drohen! Ein bisschen was von dem Regen wird wahrscheinlich auch Bayern und Baden-Württemberg treffen", erklärt der Meteorologe.  

Wechsel zwischen Sonne und Schauerwetter 

Auch in der ersten Aprilwoche bringe das Mittelmeertief noch deutlich mehr Niederschlag in den zentralen Mittelmeerraum, so Haas. Das sei dem Experten zufolge zwar wichtig für die Natur, doch stellenweise komme einfach zu viel runter.

Niederschlagsabweichung in der ersten Aprilwoche.

In Deutschland sind wir dann fast nicht mehr betroffen, wie auf der ECMWF-Karte zu sehen ist. Der Niederschlag bleibt im normalen Bereich.

"In Sachen Temperatur sind wir wahrscheinlich auf der leicht zu warmen Seite. Zu kalt bleibt es in Südeuropa", so der Experte. "Da wir es sowohl mit Hoch- als auch mit Tiefdruckeinfluss im Wechsel zu tun haben, ist das Wetter so, dass es ein bisschen hin und her schlägt. Mal Hochdruckeinfluss, Sonnenschein und Wärme, dann wieder kühles Schauerwetter."

Eine Entwarnung hat Haas zum Schluss noch. Denn eine extreme Kältewelle ist wohl nicht in Sicht. Der Frühling scheint sich nun also durchzusetzen.  

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