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Klima

Das Wetter im 16-Tage-Trend: Noch mehr Regen für Deutschland?

Fr 07.06.2024 | 15:52 Uhr - Redaktion - Quelle: wetter.com
Wetter 16 Tage: Gewitter und Hochwasser an Luftmassengrenze

Wie entwickelt sich das Wetter in den kommenden Wochen in Deutschland? Die Lage in den Hochwassergebieten hat sich zuletzt entspannt. Doch von Aufatmen kann noch keine Rede sein - denn es drohen erneut Unwetter.

Die Großwetterlage ist eingerastet: An der Rückseite eines Tiefs über Skandinavien gelangt kühle Luft in den Nordwesten Europas und Deutschland. Im Südwesten hingegen regiert ein Sommerhoch. Zwischen den Luftmassen bildet sich eine Luftmassengrenze – an dieser entstehen die zum Teil heftigen Unwetter.

Wie wetter.com-Meteorologe Georg Haas erklärt, werden immer wieder dieselben Gebiete erreicht, da sich die Wetterlage nicht umstellt. So zum Beispiel auch der Alpenraum. Der Experte warnt: "In der Woche vom 10. bis 16. Juni drohen Starkregen und Überflutungen."

Hier drohen erneut Gewitter, Sturzfluten und Überschwemmungen

Besonders südlich der Donau könne es zu schweren Gewittern kommen, teilweise auch zu Dauerregen. Die Hochwasserlage könnte sich demnach sogar noch weiter zuspitzen.

Hier erfährst du mehr zum Wetter in der kommenden Woche:

Der klassische Altweibersommer bleibt 2025 bislang die Ausnahme. Stattdessen lenken Tiefdruckgebiete vom Atlantik immer wieder kühle und feuchte Luft nach Mitteleuropa. Am Montag wird es im Süden kurzzeitig spätsommerlich, während der Norden unter Sturm, Regenschauern und vielen Wolken leidet. Ab Dienstag folgt die nächste Kaltfront, danach bleibt es wechselhaft mit Auflockerungen. Dabei steigen die Temperaturen tendenziell, erklärt unser Meteorologe Andreas Machalica in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Auch in der Woche vom 17. bis 23. Juni zeige die Niederschlagsabweichungskarte des ECMWF-Modells, dass es mehr Niederschläge als durchschnittlich geben wird. "Es wird in Deutschland also eher zu nass für die Jahreszeit sein, während es im südlichen Mittelmeerraum wärmer und trockener bleibt."

Während es vor allem im südöstlichen Mittelmeerraum aktuell sogar heiß ist, kann in Deutschland von Hitze auch in der Mittelfrist keine Rede sein. "Es bleibt zu 70 Prozent Wahrscheinlichkeit relativ kühl", prognostiziert Haas.

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