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Ratgeber

Was ändert sich Februar 2017? Gaspreise, Amazon Prime und Umzugspauschalen

Fr 03.02.2017 | 00:00 Uhr - Redaktion
Zum 1. Februar 2017 gibt es einige Änderungen. Beispielsweise werden die Umzugspauschalbeiträge erhöht. ©dpa

Verbraucher und Kunden müssen sich ab dem 1. Februar 2017 auf einige Änderungen in Deutschland einstellen. Hier ein kurzer Überblick der Neuerungen und Gesetzesänderungen.

Das Jahr 2017 hält einige Änderungen für uns parat. Einige davon traten bereits an Neujahr in Kraft. Beispielsweise bekommen Hartz-IV-Empfänger seit dem 1. Januar 2017 mehr Geld, wie im Artikel "Was ändert sich 2017? Neuer Feiertag, neue Gesetze und mehr Geld?!" beschrieben wird. Auch zum 1. Februar 2017 gibt es für Verbraucher und Kunden wieder einige Änderungen. Diese werden nachfolgend erklärt.

Umzugspauschalen steigen an

Starten wir mit einer guten Nachricht für all diejenigen, die beruflich bedingt umziehen müssen. Die steuerlich absetzbaren Pauschalbeiträge erhöhen sich nämlich für beruflich bedingte Umzugskosten. Ab dem 1. Februar 2017 liegt die Pauschale für Ledige bei 764 Euro und für Verheiratete bei 1528 Euro.

Bußgeld bei Verstoß der erweiterten Gurtpflicht

Bereits seit Juni 2016 müssen sowohl der Rollstuhlnutzer als auch der Rollstuhl mit einem bestimmten Rückhaltesystem gesichert werden. Ein Verstoß wurde bisher aber nicht geahndet. Das ändert sich aber zum 1. Februar 2017. Wird diese erweiterte Gurtpflicht nicht eingehalten, droht nun ein Bußgeld zwischen 30 und 35 Euro.

Verbot des Konservierungsstoffs Methylisothiazolinon in Cremes

Der Konservierungsstoff Methylisothiazolinon ist in vielen Cremes und Lotions enthalten. Da der Konservierungsstoff jedoch Allergien auslösen kann, darf dieser nun nicht mehr in Pflegeprodukten verwendet werden. Das Verbot tritt für Produkte, die ab dem 12. Februar 2017 im Handel erwerblich sind, in Kraft.  

Amazon Prime wird teurer        

Der Preis für das Angebot "Amazon Prime" wird erhöht. Ab dem 1. Februar 2017 kostet das Jahresabo für Neukunden statt 49 Euro nun 69 Euro. Für bereits bestehende Kunden tritt der teurere Preis erst ab dem 1. Juli in Kraft. Studenten sind von der Preiserhöhung ebenfalls betroffen. Für ihre Studentenabos zahlen sie in Zukunft 34 Euro pro Jahr.

Gaspreise sinken

Zahlreiche Gaskunden dürfen sich aber auf sinkende Preise freuen. Einige Gasversorger reduzieren ihre Preise im ersten Quartal 2017 bzw. haben ihre Preise bereits gesenkt. Durchschnittlich sparen die Verbraucher 6,5 %. Davon profitieren etwa 13 Millionen Haushalte in Deutschland. 

 

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