Keine guten Nachrichten für die Urlaubenden in Deutschland: Das Wetter wird am Donnerstag, den 27.07.2023, in den meisten Regionen regnerisch sein. Wo die Ausnahmen liegen.
Veröffentlicht: - Georg HaasRuhiges und trockenes Sommerwetter ist auch am 27.07.2023 nicht in Deutschland zu erwarten. Im Gegenteil: Von Westen erreicht uns am Donnerstag das Frontensystem eines nordatlantischen Tiefs, es wird häufig regnen.
An den Folgetagen ist die Luft dann unter Tiefdruckeinfluss schwül und hochreichend instabil geschichtet.
In der Nacht auf den 27. Juli 2023 klingen örtliche Regenschauer größtenteils ab. Schon früh beginnt es in Nordrhein-Westfalen zu regnen. Die Temperaturminima liegen verbreitet zwischen 13 und 8 Grad. Am Niederrhein und auf Helgoland bleibt es mit 15 Grad milder, in den Gebirgstälern kühlt es bis auf 6 Grad ab.
Der Donnerstag startet tagsüber im Osten vielerorts sonnig, während sich im Westen kompakte Wolken ausbreiten, die langanhaltenden Regen bringen. Im Süden von Baden-Württemberg und Bayern bleibt es trocken mit ein paar Wolkenlücken und in Grenznähe zu Polen kommt der Regen erst gegen Abend an.
Unter den Regenwolken liegt die Temperatur zwischen 15 und 19 Grad. Sonst steigen die Werte auf 20 bis 24 Grad. Im Breisgau wird es mit rund 26 Grad sommerlich warm.
Den Rest dieser Woche, also von Freitag bis Sonntag (28. bis 30. Juli 2023) entwickeln sich in schwülwarmer Luft verbreitet Schauer und Gewitter, die vor allem Freitag und Samstag örtlich kraftvoll sein können. Zwischendurch scheint zeitweise die Sonne.
Die Maxima liegen am Wochenende im Osten und Süden bei sommerlichen 25 bis 29 Grad, im Norden und Westen um die 23 Grad.
Beim Trend für die kommende Woche und damit den Start in den letzten Sommermonat August ist es entscheidend, dass die Großwetterlage eingerastet ist. Damit findet das wechselhafte Schauerwetter mit Gewittern und kurzen sonnigen Abschnitten seine Fortsetzung.
Eine Hitzewelle droht bei uns daher erst einmal nicht.
Die chinesischen Behörden haben die Bevölkerung vor den Folgen von Taifun DOKSURI gewarnt. Es handele sich vermutlich um den stärksten Sturm, der seit fast einem Jahrzehnt über den Osten der Provinz Guangdong hinwegfegen wird, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur XINHUA am Mittwoch unter Berufung auf den Wetterdienst der südchinesischen Provinz.
DOKSURI werde wohl in einigen Gebieten extrem heftigen Regen und starke Winde bringen. Der Taifun werde voraussichtlich am Freitag in Guangdong und Teilen der ostchinesischen Provinz Fujian auf Land treffen. Auch dort haben die Behörden vor dem Sturm gewarnt.
Zuvor traf der mächtige Taifun bereits die Philippinen. Was er dort anrichtete, kannst du in unserem Wetter-Ticker nachlesen.
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