Grippeimpfung: Was ist das und welche Nebenwirkungen können auftreten?

- Redaktion
Grippeimpfung: Was ist das und welche Nebenwirkungen können auftreten?
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Bei einer Grippe-Impfung treten nur selten Nebenwirkungen auf.

Mit dem Winter wird auch das Thema Grippe wieder aktuell. Doch viele Menschen wissen gar nicht, was eine Grippe genau ist und wie gefährlich sie sein kann. Wir klären auf.

Wer kennt das nicht: Kaum ist der Winter da und es wird kalt draußen, schon fangen sich die ersten an zu husten oder zu niesen. Die Grippe ist da! Doch was hat es eigentlich mit der Grippe auf sich? Grippe ist eine sehr ansteckende Infektionskrankheit der Atemwege. Der Auslöser ist das Influenza-Virus. Bei jungen Personen ohne zusätzliche Krankheiten verläuft die Grippe meist ohne Komplikationen. Für ältere Menschen sowie für Erwachsene und Kinder mit Vorerkrankungen bzw. Abwehrschwäche ist sie im schlimmsten Fall eine tödliche Bedrohung. 

Grippe-Impfung besteht aus "toten" Influenza-Viren

Die Grippe-Impfung ist ein Totimpfstoff. Er besteht aus Influenza-Viren, die die Krankheit nicht mehr auslösen können. Diese setzen im Körper eine Immunantwort in Gang - genau wie eine "echte" Infektion, nur in abgeschwächter Form. Das Abwehrsystem produziert Antikörper. 

Für gewöhnlich werden innerhalb von 7 bis 14 Tagen nach einmaliger Impfung ausreichend schützende Antikörperkonzentrationen im Blut erreicht. Vereinzelt kann es bei Geimpften trotzdem zu Influenza-Erkrankungen kommen. Im Allgemeinen verlaufen diese aber milder.

Selten Nebenwirkungen bei Influenza-Impfung

Im Allgemeinen ist die Grippe-Impfung sehr gut verträglich. Nebenwirkungen treten bei einer Influenza-Impfung bei ca. 10 bis 15 % der Geimpften auf. Lokale Beschwerden wie Rötung, Schwellung oder Schmerzen an der Einstichstelle treten häufig auf, aber stören meist nicht weiter.

Allgemeinbeschwerden wie Fieber, Gliederschmerzen, Mattigkeit usw. können bei Personen auftreten, die noch nie mit einem Grippe-Virus in Kontakt gekommen sind. Leichtes Unwohlsein und Gliederschmerzen sind Ausdruck der Auseinandersetzung des Organismus mit dem Impfstoff. Diese Symptome sind in der Regel nach 1 bis 3 Tagen vorbei. Eine Ansteckung anderer Personen ist ausgeschlossen.

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