Die Kastanie ist ein Zeichen dafür, dass der Vollherbst begonnen hat.
Für die Meteorologen hat der Herbst mit dem 1. September begonnen. Aber oft stimmt dieses Datum nicht mit unserem Jetzt-ist-Herbst-Gefühl überein.
Das Wetter hält sich nicht immer an Regeln. Deshalb gibt es eine weitere Definition, den sogenannten phänologischen Herbstanfang, der sich nach der Witterung oder wiederkehrenden Mustern wie dem Entwicklungsstand der Pflanzen richtet.
Das Jahr wird in 10 zehn phänologische Jahreszeiten unterteilt
Dass der Sommer zu Ende gegangen ist, erkennt man an der Veränderung bestimmter Pflanzen. Sie dient Biologen, Gärtner oder Landwirten als eine Art natürliches Messinstrument für den Jahreszeitenwechsel. Das Jahr wird in zehn phänologische Jahreszeiten unterteilt, drei davon befinden sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes im Herbst.
Frühherbst, Vollherbst und schließlich Spätherbst
Im Frühherbst sind laut DWD-Experten der Schwarze Holunder und die Kornelkirsche reif, die Obsternte erreicht ihren Höhepunkt und der Mais steht in voller Höhe. Im Vollherbst ernten Bauern spätreife Äpfel und Kartoffeln, Rosskastanien sind reif, das Laub verfärbt sich, in den Weinregionen ist die Lese in vollem Gange.
Der Spätherbst beginnt laut DWD, wenn die Blätter von Laubbäumen fallen und das Wintergetreide die Felder noch einmal grün färbt, bis schließlich die Vegetation zur Ruhe kommt.
Der astronomische Herbstanfang
Der astronomische Herbstanfang (22. September 2016) richtet sich hingegen nach der Sonne. Danach beginnt der Herbst, wenn zur Tag-und-Nacht-Gleiche die Sonne den Äquator Richtung Südhalbkugel überquert.
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