Unwettergefahr auch am 26.07.2017 in Deutschland

- Stefan Wietstock
Unwettergefahr auch am 26.07.2017 in Deutschland
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Regnerisches Wetter wird die Pegel der deutschen Flüsse am 26. Juli weiter ansteigen lassen.

Das Wetter kommt auch am 26.7.2017 nicht zur Ruhe. Durch langanhaltende und ergiebige Regenfälle besteht in Deutschland erneut die Gefahr von Überflutungen!

Am Mittwoch regnet es in einigen Landesteilen fleißig weiter, dabei sind Unwetter aufgrund von Dauerregen nicht ausgeschlossen. Örtlich sind weitere Überschwemmungen und Hochwasser im Bereich des Möglichen!

Unwetter durch Dauerregen drohen

Am 26. Juli ist es im Osten und Süden von Deutschland stark bewölkt und es fällt zwischen Mecklenburg-Vorpommern über Sachsen bis nach Bayern ergiebiger und andauernder Regen, der am Nordrand der Mittelgebirge und am Alpenrand auch kräftig und ergiebig sein kann. Dort stauen sich die Regenwolken bei starkem West- bis Nordwestwind. 

In Bayern hört der Regen tagsüber langsam von Westen her auf, zwischen Ostsee und Erzgebirge bleibt es aber bis zum Abend nass. Wie sich die Regen- und Hochwasserlage wahrscheinlich entwickeln wir, zeigen wir detailliert im Video.

Im Westen und Nordwesten ist es dagegen wolkig mit Auflockerungen. Schauer sind dort selten, am ehesten gibt es in Württemberg mal einen Regenguss. Die Sonne zeigt sich an der Nordsee am häufigsten, dort sind mit etwas Glück um die 10 Stunden Sonnenschein möglich.

In den Bergen weht ein stürmischer Wind

In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge und der Alpen sind stürmische Böen aus West bis Nordwest zu erwarten und auch einzelne Sturmböen sind laut Wettermodellen möglich. Aber auch im Flachland kommt der Wind sehr böig daher. 

Besonders in der Osthälfte erhält man dabei leicht ein herbstliches Gefühl.

Mittwoch ein Tag zum Aufatmen für Allergiker

Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 14 Grad bei Regen in der Osthälfte und 24 Grad mit etwas Sonne im Westen und Nordwesten.

Allergiker sind neben den Pflanzen die Sieger dieses Regentages. Der Flug von Gräser- und Beiffßpollen ist nur schwach. Andererseits ist das Erkältungsrisiko besonders in der Osthälfte bei gefühlten Temperaturen unter 15 Grad erhöht.

Nach dem Dauerregen ist vor dem Regen

In der Nacht zu Donnerstag (27. Juli)  lässt der Regen im Osten und Süden zwar allmählich nach und die Bewölkung lockert auf, aber im Laufe der Nacht ziehen von Westen her neue Wolken mit leichtem Regen auf. Dieser zieht aber rasch ostwärts weiter und so wird die Warnschwelle für Dauerregen nicht überschritten. 

Die Tiefstwerte liegen gegen Morgen zwischen 16 und 8 Grad. Ausführlich über den Wettertrend für den 26.07.2017 informieren wir Sie auch im folgenden Video.

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