Tornados: Zerstörerisch und nicht vorhersehbar

- Quelle: dpa
Tornados: Zerstörerisch und nicht vorhersehbar
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Tornados haben nur eine geringe Ausdehnung, aber eine riesige Zerstörungskraft.

Tornados sind Wirbelstürme über dem Festland. Die rasend schnell drehenden Luftschläuche hinterlassen oft eine Schneise der Zerstörung.

Tornados sind Wirbelstürme, die bei großen Temperaturunterschieden über dem Festland entstehen. Als rasend schnell drehende Luftschläuche mit Bodenkontakt rotieren sie dabei um eine senkrechte Achse und können auf ihrer Zugbahn eine Schneise der Zerstörung hinterlassen.

Wie entsteht ein Tornado?
Konstellationen für Tornados sind große Wolken, Gewitter und unterschiedliche Windrichtungen in verschiedenen Höhen. Unter der Wolke steigt Warmluft nach oben. In diesem Gefüge entsteht eine rotierende Bewegung in der eigentlichen Wolke, die nach unten herauswächst und dann wie ein Rüssel aussieht. Dieser kann Windgeschwindigkeiten von mehreren Hundert Kilometern pro Stunde erreichen. Der Unterdruck im Zentrum des Tornados erzeugt einen Sog, hebt Hausdächer an und reißt alles in die Höhe - von Sand bis Autos.

Dennoch sind Tornados mit einer Ausdehnung von meist nur wenigen Dutzend bis zu mehreren Hundert Metern nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes zu klein, um vom Wetterradar und Satelliten erkannt zu werden. Eine exakte Einstufung kann deshalb nur mit Hilfe von Augenzeugen oder anhand der Schäden vorgenommen werden.

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