Taifun HAIMA: Tote und Schäden auf den Philippinen

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Taifun HAIMA: Tote und Schäden auf den Philippinen
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Taifun HAIMA wütete auf den Philippinen.

Der heftigste Wirbelsturm seit drei Jahren fordert mehrere Todesopfer auf den Philippinen. Erst vergangene Woche wurden die Philippinen von einem Taifun getroffen.

Im äußersten Norden der Philippinen hat Taifun HAIMA schwere Schäden angerichtet. Dabei wurden mindestens acht Menschen getötet. 90 000 waren in Notunterkünfte oder zu Verwandten geflüchtet, wie die Behörde für Katastrophenschutz am Donnerstag berichtete.

Dächer abgedeckt, Bäume umgeknickt

Mit einer maximalen Windgeschwindigkeit von rund 230 Kilometern pro Stunde traf der Taifun die philippinische Küste im Norden. In der Provinz Cagayan habe HAIMA unzählige Dächer abgetragen. Strommasten und Bäume wurden ebenfalls umgerissen. Auch Straßen seien teils durch Erdrutsche verschüttet und unpassierbar.

Unter anderem wurde ein 48 Jahre alter Mann von einem Ast erschlagen. Zwei Konstrukteure starben bei einem Erdrutsch, zwei Dorfbewohner wurden durch einen übergelaufenen Fluss weggespült und getötet. Erst vergangene Woche wurden die Philippinen von einem Taifun heimgesucht.

Mächtigster Taifun seit drei Jahren

Nach Angaben des Wetterbüros zog HAIMA am Donnerstag leicht abgeschwächt weiter Richtung Westen über die Insel Luzon. HAIMA war der mächtigste Taifun auf den Philippinen seit drei Jahren. Bei Taifun HAIYAN kamen im Jahr 2013 mehr als 7000 Menschen ums Leben. Jedes Jahr richten etwa zwanzig Taifune auf den Philippinen Schäden an.

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