Sharknado - Zyklon DEBBIE spült Hai an Land

- Redaktion
Sharknado - Zyklon DEBBIE spült Hai an Land
© dpa
Dieser Bullenhai fand nach Durchzug von Wirbelsturm DEBBIE in Australien den Tod.

Wirbelsturm DEBBIE hat in Australien auch einem Hai das Leben gekostet und damit eine Kleinstadt in Aufregung versetzt. Das Tier wurde nämlich in einen Tümpel gespült.

Das Wetter hat manchmal außergewöhnliche Konsequenzen - nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere. So ist in der Kleinstadt Ayr an der australischen Ostküste durch Zyklon DEBBIE ein Hai an Land gespült worden.  Der ein Meter lange Bullenhai, der durchaus auch für Menschen hätte gefährlich werden können, wurde tot in einem Tümpel entdeckt.

Vermutlich stammt das Tier aus einem nahe gelegenen Fluss, in dem es viele Haie gibt. Bullenhaie sind sowohl in Salz- als auch in Süßwasser zu Hause.

Hai wird erst für Delphin gehalten

Der Hai in Ayr war bereits verendet, als er von einer Rettungssanitäterin gefunden wurde. Die Frau hielt den Fisch erst für einen Delphin, ehe sie noch einmal genauer hinschaute. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Hai dann zur Attraktion für Schaulustige.

Ein Foto des gestrandeten Hais verbreitete sich schnell auch im Internet, oft verknüpft mit dem Hashtag #Sharknado. In "Sharknado" - einer Serie von amerikanischen Katastrophenfilmen - geht es darum, dass Haie von Tornados an Land getragen werden.

Sharknado-Filmemacher fühlen sich bestätigt

Die Macher der Serie fühlten sich durch den Hai-Fund im Landesinneren durchaus bestätigt. Sie schrieben in einem Tweet: "Und uns haben sie gesagt, dass ein #Sharknado nie WIRKLICH passieren könne. Es sei nur ein dummer Film, haben sie gesagt."

Der erste "Sharknado"-Film (deutscher Titel: "Sharknado - Genug gesagt!") wurde 2013 veröffentlicht. Im Sommer soll der fünfte Teil herauskommen.

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