Powerbank bloß nicht in den Koffer! Reisetipps rund um das Smartphone

- Quelle: dpa/wetter.com
Das solltest Du tun, wenn Du im Urlaub beklaut wirst!
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Das Smartphone ist die perfekte Allzweckwaffe für den Urlaub! Jedoch gibt es bei der Nutzung auf Reisen einige Dinge zu beachten.

App statt Reiseführer, mobile Karten statt sperriger Atlanten - das Smartphone ist gerade im Urlaub ein echtes Allroundtalent für die Hosentasche.

Achte auf die Steckdosenadapter

Doch es braucht Strom: Wer durch viele verschiedene Urlaubsländer reist, sollte sich Steckdosenadapter einpacken. "Meist haben diese Geräte vier oder fünf unterschiedliche Stecker", erklärt Christian van de Sand von der Stiftung Warentest.

Powerbank für ein stets aufgeladenes Smartphone

Auf einer Wandertour oder einer Zugreise lässt sich die Zeit ohne Steckdose gut mit einer Powerbank überbrücken. Hier raten Experten, auf die Ladekapazität zu achten. Die wird in Milliamperestunden (mAh) angegeben. 5000 bis 10 000 mAh sind sinnvoll. "In der Regel gilt aber: Je höher die Kapazität ist, desto schwerer wird auch die Powerbank", gibt van de Sand zu bedenken.

Powerbanks nicht in den Koffer packen

Bitte beachte: Für die tragbaren Zusatzakkus gelten in Flugzeugen Sonderbestimmungen. Sie müssen immer im Handgepäck transportiert werden, erklärt Peter Juhani Koop vom Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland.

Denn die Lithium-Ionen-Akkus könnten bei defekten Geräten in Brand geraten. Laut dem Branchenverband der Fluglinien, IATA, liegt die Obergrenze bei 100 Wattstunden - bei den üblichen fünf Volt Spannung entspräche das 20 000 mAh Kapazität.

Und falls Du mal keine Powerbank zur Hand hast, gibt es da eine kniffige Idee:

Schluss mit Akku-Stress: Handy laden im Handumdrehen
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Speicherkarte für das Smartphone ist von Vorteil

Am Reiseziel angekommen, wollen die schönen Momente festgehalten werden. Allerdings brauchen viele Fotos oder Videos auch viel Platz.
Immerhin lässt sich bei vielen Geräten der interne Speicher durch eine zusätzliche Speicherkarte erweitern - hier reichen nach Einschätzung der Experten 16 Gigabyte extra aus.

Regelmäßige Backups seien aber wichtig, empfiehlt Spier - so könnte man sie zum Beispiel im Hotel über das WLAN in eine Cloud laden. "Die Karten gehen gerne mal kaputt, ohne dass es von außen sichtbar ist."

Schutzhülle für den Urlaub am Strand

Wer Smartphone, Tablet oder E-Book-Reader am Sandstrand nutzt, hat diese besser in eine Schutzhülle verpackt. "Man sollte darauf achten, dass alle Eingänge wirklich geschützt sind", appelliert Spier.

Auch wenn Kameras unter Wasser funktionieren, darf man nicht allzu grob mit ihnen umgehen: Ins Wasser werfen sollte man sie nicht, weil sie durch den Aufprall beschädigt werden könnten, warnt van de Sand. Manche seien zudem nicht für Salzwasser geeignet.

Smartphone als Allzweckwaffe für den Urlaub

Das Smartphone kann sich indes nicht nur wegen seiner Kamera als nützlicher Reisebegleiter erweisen. Mit den richtigen Anwendungen wird es vor Ort zur Allzweckwaffe: Neben Navigations-, Sprach- und Reiseführer-Apps, können etwa ein Währungsrechner, Wetter-Apps oder mobile Apps von Bahnkonzernen und Airlines installiert werden.

Achte zudem darauf, dass Du dein Smartphone im Urlaub nicht zu lange in der Sonne lässt. Wie Du eine Überhitzung verhinderst, erfährst Du in diesem Artikel.

Smartphone zur Navigation verwenden

Wer sein Mobilgerät im Auto als Navi nutzen will, sollte eine passende Halterung besorgen, meinen die Experten. Das kann ein Saugnapf oder eine Klemme für die Lüftung sein. "Bei Mietautos muss man aufpassen", so van de Sand. Denn die Halterungen sorgen schnell für Kratzer, wenn sie nicht gut gummiert sind.

Trotzdem sollte man beim Fahren den Fokus niemals nur auf das Smartphone lenken. Dieser LKW-Fahrer zeigt, wie man es nicht machen soll:

Offline-Karten schonen das Smartphone

Um Akkuleistung und Datenvolumen zu sparen, kann man sich das Kartenmaterial vom gewünschten Urlaubsland schon vor der Reise auf das Smartphone herunterladen. Das Kartenmaterial ist dann für 29 Tage als Offline-Karte in Google Maps abrufbar. Offline-Karten bieten aber auch andere Karten- und Navigationsdienste wie "Here WeGo" oder "City Maps 2Go".

ECC-Net als nützliche Reise-App

Die europäischen Verbraucherzentren bieten mit der Reise-App "ECC-Net: Travel" in 25 Sprachen Hilfe für typische, unangenehme Urlaubssituationen. Etwa, wenn der Mietwagen bei der Abholung teurer ist, als es bei der Buchung angegeben war.

Nutzer können nach Themen suchen wie Flug, Hotel oder Gesundheit. Die App informiert über die Verbraucherrechte im jeweiligen Land und liefert passende Sätze in der Landessprache. Auch Botschaften und Verbraucherzentren in den Urlaubsländern sind aufgelistet.

Die App "Mit dem Auto ins Ausland" des EVZ klärt bei Reisen in EU-Länder, in die Schweiz, nach Norwegen und nach Island auf. Koop: "Sie zeigt unter anderem, wo man Maut bezahlen muss und wie hoch diese ist, wie die Verkehrsregeln aussehen und welche Geschwindigkeitsbegrenzungen es gibt."

Natürlich sollte man im Urlaub nicht rund um die Uhr am Smartphone sitzen. Falls Dir das schwer fallen sollte, hätten wir da eine Idee...

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