Heftige Sturmfluten treffen New York künftig häufiger

- Quelle: dpa
Heftige Sturmfluten treffen New York künftig häufiger
© dpa
Freiwillige räumen nach der Sturmflut im Jahr 2012 - ausgelöst durch Hurrikan SANDY - den Strand auf.

Laut einer Studie steigt im Zuge des Klimawandels und es Meeresspiegelanstiegs die Gefahr von Sturmfluten in New York massiv an!

Heftige Sturmfluten wie die durch Hurrikan SANDY  im Jahr 2012 werden die US-Metropole New York künftig deutlich häufiger heimsuchen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universitäten Princeton und Rutgers in den “Proceedings“ der US-nationalen Akademie der Wissenschaften.

3 bis 17 Mal so häufig wie bisher

Bis zum Jahr 2100 dürfte die Wahrscheinlichkeit für solche Stürme - je nach Rechenmodell - um das 3 bis 17-fache im Vergleich zum Jahr 2000 steigen, schreiben die US-Wissenschaftler. In ihre Berechnungen hatten sie unter anderem den steigenden Meeresspiegel und die Entwicklung von Sturmintensitäten einbezogen.

Demnach herrschten im Jahr 1800 Umweltbedingungen, durch die sich rein rechnerisch alle 1200 Jahre solche Fluten ereignet hätten. Bis zur Jahrtausendwende hatte sich die statistische Häufigkeit bereits verdreifacht. Im Jahr 2100 könnte sich die Zeitspanne zwischen solchen Fluten auf 130 Jahre verkürzt haben, auch weil der Klimawandel den Meeresspiegel steigen lässt. Je nach Ansatz kamen die Forscher sogar auf einen Wert von 23 Jahren.

Passend dazu
Zur News-Übersicht Klima
Dieser externe Inhalt steht leider nicht zur Verfügung, da er nicht kompatible Elemente (z. B. Tracking oder Werbung) zum ContentPass-Abo enthält.
Nach oben scrollen